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Thinkpad X1: Lenovos flachstes Business-Notebook im Test

Der Wettbewerb um das dünnste Notebook ist in vollem Gange. Mit immer neuen Konstruktionen versuchen die Hersteller, immer noch flachere Geräte zu bauen. Für Furore gesorgt haben diesbezüglich in letzter Zeit Apples Macbook Air (1,7 Zentimeter) sowie das Samsungs 900X3A (1,68 Zentimeter). Beide verdanken ihre Bauform aber dem Einsatz niedriger getakteter Ultra-Low-Voltage-Prozessoren, die gegenüber den Standard-CPUs deutlich weniger Leistung bieten. Zudem sind sie eher auf Privatanwender ausgelegt.

Mit dem X1 bringt Lenovo nun das flachste Thinkpad aller Zeiten auf den Markt. Mit einer Bauhöhe von maximal 2,2 Zentimetern ist es zwar nicht ganz so dünn wie manche Konkurrenten, dafür kommt eine schnelle Standard-CPU zum Einsatz. Damit ist das X1 eher ein Konkurrent des Portégé R830 von Toshiba.

Lenovos 13,3-Zöller ist mit seinem matt-schwarzen Gehäuse schon auf den ersten Blick als Thinkpad zu erkennen. Lenovo bleibt seiner Designphilosophie seit Jahren treu, was Business-Kunden schätzen. Das gilt auch für die hohe Stabilität des nach vorne hin dünner werdenden Chassis. Das X1 hat jedoch einige der Designelemente des Thinkpad Edge übernommen, etwa die leicht erhöhte Tastatur, das geriffelte Touchpad sowie die bis zu den Ecken weitergeführte Glasscheibe des Displays.

Die Oberflächen fühlen sich wie gummiert an und bieten eine angenehme Haptik. Erfreulicherweise lässt sich der Deckel wie bei den anderen Geräten um 180 Grad öffnen.

Mit einem Gewicht von 1,7 Kilo ist das X1 zwar leichter als ein durchschnittlicher 13-Zöller, es gibt aber auch in diesem Segment Geräte, die weniger als 1,5 Kilo auf die Waage bringen. Toshibas R830 schafft das sogar trotz optischen Laufwerk, das im X1 nicht integriert ist.

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ZDNet.de Redaktion

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