Laut den jüngsten Zahlen von Gartner hat sich Android im ersten Quartal 2011 36 Prozent am weltweiten Smartphone-Markt gesichert. Mit über 36,2 Millionen verkauften Einheiten nimmt das Google-Betriebssystem die Spitzenposition vor Symbian, iOS, Research In Motions Blackberry OS und Microsofts Windows Phone ein. Insgesamt wurden über 100 Millionen Smartphones abgesetzt.
Das zweitplatzierte Symbian kam im ersten Quartal auf einen Marktanteil von 27,4 Prozent, was 27,6 Millionen verkauften Geräten entspricht. Apples iOS hält 16,8 Prozent (16,9 Millionen Geräte) und RIMs Blackberry OS 12,9 Prozent (13 Millionen). Microsoft folgt mit einigem Abstand dahinter. Es erreichte mit 3,7 Millionen abgesetzten Einheiten einen Marktanteil von 3,6 Prozent.
Besonders besorgniserregend für den Konzern aus Redmond: Selbst neue Smartphone-Modelle mit Windows Phone 7 verkauften sich im abgelaufenen Quartal gerade einmal 1,6 Millionen mal. Die Hoffnungen dürften nun auf der Zusammenarbeit mit Nokia liegen, das Windows Phone 7 spätestens 2012 zu seinem primären Smartphone-OS machen will.
Der Microsoft-Nokia-Deal habe zur Folge, dass die Konkurrenz um die wegfallenden Symbian-Anteile streite, heißt es im Gartner-Report. Auf lange Sicht werde Nokias Unterstützung Windows Phone aber neuen Schwung geben.
Im April hatte das Marktforschungsunternehmen vorausgesagt, dass Windows Phone 7 seinen Marktanteil bis 2015 sukzessive auf 19,5 Prozent erhöhen wird. Android soll dann auf einen Anteil von 48,8 Prozent kommen.
Die weltweiten Handy-Verkäufe summierten sich im ersten Quartal 2011 auf 427,8 Millionen. Hier führt Nokia mit 107,6 Millionen abgesetzten Geräten und 25,1 Prozent Marktanteil das Gartner-Ranking weiterhin an, obwohl es im Jahresvergleich 5,5 Prozentpunkte verlor und auf den niedrigsten Stand seit 1997 rutschte. Dahinter folgen Samsung (68,8 Millionen, 16,1 Prozent Marktanteil) und LG (24 Millionen, 5,6 Prozent), die ebenfalls Rückgänge hinnehmen mussten. Zu den Gewinnern im ersten Quartal gehörten Apple (16,9 Millionen, 3,9 Prozent), ZTE (9,8 Millionen, 2,3 Prozent) und HTC (9,3 Millionen, 2,2 Prozent) auf den Plätzen vier, sechs und sieben. Sie verbesserten sich gegenüber dem Vorjahr um 0,6 bis 1,6 Punkte.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…