Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat das Portal Handys für die Umwelt eröffnet. Mit ihm will die Organisation Wiederverwendung und Recycling ausgedienter Geräte einfacher machen.
Laut Bitkom liegen in Deutschland rund 72 Millionen ausrangierte Mobiltelefone in den Schubladen. Jedes Jahr werden hierzulande über 30 Millionen neue Handys und Smartphones verkauft. Fast jedes davon ersetzt ein altes Gerät. Nach Auffassung der Umwelthilfe sind nicht alle davon Elektronikschrott, viele lassen sich wieder verwenden. Das spare Geld und Ressourcen.
Bei „Handys für die Umwelt“ kooperiert die Deustche Umwelthilfe mit dem Ankaufportal Wirkaufens.de. Ähnlich wie dort erfahren Verkaufsinteressenten nach Angabe von Modell und Zustand, ob das Gerät wieder verwendet werden kann und welchen Restwert es noch hat. Einen Teil des Betrages, den Wirkaufens.de für das alte Gerät bezahlt, kann der Kunde für die Arbeit der Naturschutzorganisation spenden.
Lässt sich ein Gerät nicht wiederverkaufen, wird es ohne Kosten für den Kunden gesammelt und recycelt. Ein zertifiziertes Recyclingunternehmen prüft es, entsorgt die Schadstoffe umweltgerecht und sorgt dafür, dass ein möglichst großer Anteil der Rohstoffe zurückgewonnen wird. „Eine möglichst hohe Recyclingqualität von ausgedienten Elektrogeräten – und damit eine möglichst hohe Ressourceneffizienz der verwendeten Rohstoffe – ist nur über eine möglichst sortenreine Sammlung von Altgeräten möglich“, sagt Maria Elander, Leiterin Kreislaufwirtschaft bei der DUH.
Daher kooperiert die Organisation bereits seit 2003 mit der Deutschen Telekom bei der Sammlung gebrauchter Handys. In den letzten Jahren konnten dadurch mehr als 700 Umwelt- und Naturschutzprojekte der Deutschen Umwelthilfe aus den Spenden der Deutschen Telekom finanziert werden.
Das Portal „Handys für die Umwelt“ dient zudem auch als Anlaufstelle für die Sammelgruppen im DUH-Projekt „Fifty-Fifty“. Schulen, Umweltgruppen und andere Organisationen, die an der Althandy-Sammlung teilnehmen, können darüber ihre Projekte anmelden, Rücksendungen veranlassen und Informationsmaterialien anfordern.
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