Zwar sind die Preise für Solid State Drives in den vergangenen Jahren kontinuierlich nach unten gegangen, pro Gigabyte zahlt man aber nach wie vor den zehnfachen Preis einer Festplatte. Daher kommen meist Flash-Speicher mit höchstens 120 GByte zum Einsatz, was für ein Business-Notebook problemlos ausreicht, Besitzer eine Multimedia-Maschine aber nicht zufrieden stellen würde. Zu schnell wäre der Speicherplatz mit HD-Filmen oder großen Fotos erschöpft.
In seinem neuem 17,3-Zöller Aspire 7750G integriert Acer daher beides: Eine 120-GByte-SSD als Systemlaufwerk sowie eine 750-GByte-Festplatte zur Speicherung großer Datenmengen. ZDNet hat sich den 17,3-Zöller angesehen. Das Testgerät trägt die Modellnummer 7750G-2638G87BNkk. Andere Varianten des 7750G kommen ohne SSD.
Design
Das Aspire 7750G ist mit einem Gewicht von 3,25 Kilo nur eingeschränkt portabel. Dazu passt, dass auch das Netzteil mit 700 Gramm relativ viel wiegt. Damit ist das Gerät eher als Desktop-Ersatz zu gebrauchen. Es kommt in einem optisch ansprechenden Kunststoffgehäuse, das mit einer geriffelten Struktur versehen ist. Andere Materialien wie Alu werden nicht verwendet. Den fingerabdruckempfindlichen schwarzen Glanzlack findet man nur am Rahmen um das Display sowie hinter der Tastatur. Insgesamt macht das Chassis einen stabilen Eindruck. Der Deckel ist in einem sehr dunkeln Grau gehalten, die Handballenauflage in einem helleren Grau.
Leider löst der 17,3-Zoll-Screen nicht Full-HD (1920 mal 1080 Pixel) auf, sondern nur 1600 mal 900 Pixel. Blu-ray-Scheiben, die man über das integrierte Laufwerk ansehen kann, werden also nicht in voller Qualität dargestellt. Es gibt aber einen HDMI-Port, der das Material in voller Auflösung an einen entsprechenden Fernseher ausgibt. Das Display ist, wie im Consumer-Bereich üblich, mit einer Glare-Beschichtung versehen. Insbesondere bei dunklen Bildschirminhalten wirkt es wie ein Spiegel. Horizontal zeigt der Screen eine deutliche Blickwinkelabhängigkeit. Die Webcam löst anständige 1280 mal 1024 Pixel auf.
Die im 7750G integrierte Tastatur mit Ziffernblock kennt man beispielsweise aus dem AMD-Fusion-15-Zöller Aspire 5253G. Sie bietet aufgrund eines ausreichenden Tastenhubs und eines sauber definierten Druckpunktes ordentlichen Schreibkomfort. Die Pfeiltasten können aber etwas größer sein. Manch einer könnte sich daran stören, dass die Tasten komplett flach sind, der Finger hat anders als beispielsweise beim Lenovo U260 seitlich also keine Führung. Das Touchpad beherrscht Multitouch. Es möglicht eine präzise Steuerung des Mauszeigers, dürfte aber ruhig etwas größer sein.
Auf der linken Seite sind VGA, HDMI sowie eine USB-2.0-Schnittstelle zu finden, auf der rechten Seite sitzen jeweils ein USB-2.0- und ein USB-3.0-Port sowie ein Gigabit-Ethernet-Port. Dort ist auch die Schublade des Blu-ray-Laufwerks zu sehen, das die HD-Scheiben zwar lesen, aber nicht beschreiben kann. Abgesehen von der Ethernet-Schnittstelle liegen alle Anschlüsse relativ weit vorne. Eingesteckte Kabel sind den Händen deswegen häufiger im Weg. Vorne links hat das Acer einen Kartenleser für die Formate Memory Stick, Memory Stick Pro, SD, MMC und xD Card.
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