Google hat laut einem Bericht von AllThingsD das Start-up Sparkbuy übernommen. Die Kaufberatungssite für Notebooks war erst im März 2011 online gegangen. Derzeit ist sie außer Betrieb, der Anwender sieht nur noch eine Stellungnahme der Unternehmensgründer Dan Shapiro, Scott Haug und Isaac Myers.
Sparkbuy wollte die Benutzeroberfläche der Reisesuchmaschine Kayak auf Elektronikprodukte übertragen, schreibt AllthingsD. Der Kunde konnte seine Preisvorstellungen oder etwa die Leistungsanforderungen an einen Laptop mit Schiebereglern einstellen, bevor er seine Suchanfrage abschickte. Sparkbuy bot sogar Auswahlkriterien wie „großer Bildschirm“, „super für Spiele“, „super für Photoshop“ und „3D“ an.
Als nächstes seien Suchfunktionen für Fernseher und Tablet-Rechner in Planung gewesen. CEO Dan Shapiro, der sein vorheriges Unternehmen an das Foto-Portal Photobucket verkauft hat, soll erst jüngst eine Million Dollar Kapital gesammelt haben.
In der Stellungnahme auf der Sparkbuy-Website heißt es: „Wir freuen uns wie die Schneekönige, dass Google Sparkbuy gekauft hat. Als wir Sparkbuy vor langer Zeit im schon fast vergessenen Jahr 2010 gründeten, wollten wir es den Menschen so leicht wie möglich machen, genau das Gerät zu finden, dass sie brauchten. Es gibt aber so viele irrwitzig komplizierte Suchprobleme, dass wir Jahrzehnte benötigt hätten, um unseren Kunden das zu bieten, was sie wirklich wollen. Als dann Google auftauchte und eine Kooperation vorschlug, um unser Ziel schneller zu erreichen, konnten wir einfach nicht Nein sagen.“
Eine Google-Sprecherin sagte AllThingsD: „Wir freuen uns, dass sich Sparkbuy Google anschließen wird. Das Unternehmen hat eine großartige Kaufberatungssite aufgebaut, die einfach strukturiert ist und dem Kunden gleichzeitig viel bietet. Das Know-How von Sparkbuy, die Ideen und die Energie werden eine großartige Ergänzung für unsere Filiale in Kirkland sein.“ Beobachter spekulieren, dass die Sparkbuy-Technik Einzug in Googles Produktsuche finden wird.
Google ortet Nutzer per WLAN. Facebook sucht Handy und Festplatte nach Kontakten ab. ZDNet zeigt, wie Unternehmen Spyware unterschieben, mit welchen Tricks sie Anwendern die Zustimmung dazu entlocken und wie man sie wieder los wird.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…