Mit Otto Berkes hat gestern der letzte der bisher noch bei Microsoft beschäftigten Xbox-Entwickler seine Kündigung eingereicht. Das berichtet die Seattle Times.
Berkes wird zu einer Firma außerhalb des Großraums Seattle wechseln. Er wollte der Tageszeitung im Gespräch aber noch nicht mitteilen, welche das sein wird. Als Grund für seinen Weggang nach 18 Jahren in Redmond nannte er Frustration wegen Projekten und strategischen Entscheidungen.
Der gebürtige Ungar war auch maßgeblich an der Entwicklung der von Microsoft als Ultra Mobile PCs bezeichneten Produktkategorie beteiligt. Zu seinen Schöpfungen gehörte etwa der Prototyp, den Bill Gates 2005 auf einer Konferenz in Seattle vorgestellt hatte. Damals existierten noch nicht einmal Gerüchte über Apples iPad. Allerdings war die erste Generation der Ultra Mobile PCs zu teuer, die Hardware zu schwach ausgelegt, und Microsoft verfolgte das Projekt nicht mit dem nötigen Nachdruck.
Otto Berkes baute 1998 zusammen mit Ted Hase, Seamus Blackley und Kevin Bachus aus mehreren Dell-Laptops den ersten Prototyp einer Microsoft-Spielkonsole. Ziel war es, Sony etwas entgegenzusetzen. Der japanische Konzern war damals im Begriff, mit seiner Playstation 2 für Spielentwickler attraktiver zu werden als die Windows-Plattform. Bachus verließ Microsoft bereits 2001, Blackley 2002. Hase wechselte 2006 von Microsoft zu einer Firma, die in Las Vegas Spielautomaten entwickelt.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…