Toshiba bringt 14-Zoll-Notebook mit Sandy-Bridge-CPU und AMD-Grafik


Das Tecra R840-109 kostet 1599 Euro (Bild: Toshiba).

Toshiba liefert ab sofort ein weiteres Modell seiner im Februar angekündigten Business-Notebook-Reihe Tecra R840 aus. Das R840-109 basiert wie die bisherige Variante R840-11E auf Intels jüngster Prozessor-Plattform Sandy Brigde und bietet eine Bildschirmdiagonale von 14 Zoll. Als Grafikchip kommt aber nicht nur die integrierte Intel-Lösung HD 3000 zum Einsatz, sondern zusätzlich AMDs DirextX-11-GPU Radeon HD 6450M mit 1 GByte dediziertem Speicher.

Das neue Spitzenmodell der Tecra-R840-Serie wird von einem Core i5-2520M angetrieben, der mit 2,5 GHz taktet (3,2 GHz mit Turbo Boost). Der CPU stehen 4 GByte DDR3-1333-RAM und eine 500 GByte große Festplatte mit 7200 U./min zur Seite. Das entspiegelte Display löst 1366 mal 768 Bildpunkte auf.

Zur Ausstattung gehören WLAN nach 802.11a/b/g/n, Gigabit-Ethernet, Bluetooth 3.0, UMTS mit HSPA (7,2 MBit/s im Downstream und 2 MBit/s im Upstream), eine VGA-Webcam, ein Fingerabdruckleser, ein Trackpoint als Alternative zur Multitouchpad-Steuerung und ein Dual-Layer-DVD-Brenner. An Schnittstellen sind ein USB-3.0- und ein USB-2.0-Port, ein kombinierter eSATA/USB-Anschluss mit Stromversorgung bei ausgeschaltetem Notebook, ein Multikartenleser, ein ExpressCard-Steckplatz und ein DisplayPort vorhanden. Auch Intels Drahtlosübertragungstechnik Wireless Display wird unterstützt. Zusätzlich verfügt das Notebook wie alle Tecra-Geräte über eine Dockingverbindung.

Die Akkulaufzeit spezifiziert Toshiba mit bis zu 11 Stunden. Als Betriebssystem ist die 64-Bit-Version von Windows 7 Professional vorinstalliert.

Das glasfaserverstärkte Gehäuse misst 34,1 mal 23,9 mal 2 bis 2,7 Zentimeter und wiegt 2 Kilogramm. Eine Wabenstruktur im Innern soll ihm eine hohe Stabilität verleihen. Tastatur und Handballenauflagen werden von kleinen Stützen getragen, um ein Durchbiegen zu verhindern.

Das Tecra R840-109 ist ab sofort zum Preis von 1599 Euro erhältlich. Die Garantiezeit beträgt zwei Jahre, inklusive Vor-Ort-Abholservice nach Registrierung.

Mit dem C660-1VV hat Toshiba ab sofort auch eine neue Konfiguration der 15-Zoll-Serie Satellite Pro C660 im Programm. Für 449 Euro erhalten Kunden ein Paket aus dem 2,1 GHz schnellen Intel-Celeron-Prozessor T3500, 2 GByte DDR3-800-RAM und 320-GByte-Festplatte.

HIGHLIGHT

Sandy-Bridge-Prozessoren: Warum sie so schnell sind

Intels neue Core-CPUs bieten viele Innovationen: SIMD-Befehle sind jetzt 256 Bit breit. Der L3-Cache läuft mit vollem Takt. Ein ganz neuer Cache kann sogar Micro-Ops zwischenspeichern. ZDNet erläutert die Architektur im Detail.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

3 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

3 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

4 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

4 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

4 Tagen ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

5 Tagen ago