Lenovo hat die Bilanz (PDF) für das vierte Quartal sowie das Geschäftsjahr 2010/2011 (bis 31. März) vorgelegt. Demnach hat sich der Jahresgewinn des chinesischen Computerherstellers gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt. Sowohl der Profit von 273 Millionen Dollar (191 Millionen Euro) als auch der Umsatz von 21,6 Milliarden Dollar (15 Milliarden Euro) übertreffen die Erwartungen von Analysten.
Im vierten Quartal verbuchte Lenovo einen Überschuss von 42 Millionen Dollar (29 Millionen Euro) und Einnahmen von 4,88 Milliarden Dollar (3,4 Milliarden Euro). Analysten hatten den Umsatz auf 5 bis 5,08 Milliarden Dollar geschätzt. Der Gewinn liegt über den Prognosen, die allerdings sehr breit gefächert sind.
Lenovo betont in einer Pressemitteilung, dass es mit einer Zunahme seiner PC-Verkäufe um 16 Prozent schneller wachse als der Branchendurchschnitt, der bei 1,1 Prozent liege. Der weltweite Marktanteil habe zum Jahresende 10,2 Prozent betragen.
In seinem Heimatland China setzte Lenovo zwischen Januar und März 2,2 Milliarden Dollar um (plus 12,3 Prozent), was 45 Prozent der Gesamteinnahmen entspricht. In Schwellenländern kletterten die PC-Verkäufe um 31,5 Prozent und der Umsatz stieg auf 850 Millionen Dollar. Die höchsten Wachstumsraten entfielen mit 88 beziehungsweise 58 Prozent auf Russland und Indien.
Den größten Teil seiner Einnahmen erwirtschaftet Lenovo weiterhin mit Laptops. Im vierten Quartal trugen sie 61,3 Prozent zum Umsatz bei. Das Unternehmen konnte aber auch 17,4 Prozent mehr Desktops absetzen als im vierten Fiskalquartal 2009/2010.
Lenovos Smartphone-Geschäft, das auf den chinesischen Markt ausgerichtet ist, erwirtschaftete 187 Millionen Dollar im vierten Quartal. Die Absatzzahlen stiegen um 47,4 Prozent.
Im laufenden Geschäftsjahr 2011/2012 will Lenovo im Rahmen seiner „Protect and Attack“-Strategie seine Position in China stärken und das Geschäft in Schwellenländern ausbauen. Unter anderem sollen in China mehr Server und Workstations verkauft, das Handygeschäft gestärkt und mehr Verbraucher sowie kleine und mittlere Unternehmen in Schwellenländern als Kunden gewonnen werden.
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