Mozilla hat im neuen Aurora-Channel eine erste Vorschau auf Firefox 6 veröffentlicht. Sie steht ab sofort zum Download bereit, sollte aufgrund ihres Alpha-Status aber nicht in Produktivumgebungen eingesetzt werden.
Zu den Neuerungen der aktuellen Entwicklerversion zählt eine experimentelle Datenverwaltung, die durch Eingabe von about:permissions in der Adressleiste aufgerufen werden kann. Mit ihr lässt sich einsehen und festlegen, welche Websites Zugang zu Browserdaten wie Cookies, Passwörtern und Ortsinformationen erhalten.
Ein überarbeiteter Add-ons-Manager prüft installierte Plug-ins automatisch auf ihre Kompatibilität. Tab-Gruppen können auf die Panorama-Ansichten beschränkt werden, was sich positiv auf die Startzeit des Browsers auswirken soll.
Webentwickler profitieren den Versionshinweisen zufolge von neuen Werkzeugen, die sich nach Klick auf den Aurora-Button in der linken oberen Ecke bequem über ein Menü aufrufen lassen. Das Tool Scratchpad (zu deutsch „Notizblock“) erlaubt es etwa, JavaScript-Code zu erstellen und direkt in Firefox zu testen. Die Webkonsole lässt sich nun innerhalb des Browserfensters verschieben oder in einem separaten Fenster öffnen.
Weitere Verbessungen betreffen unter anderem die Unterstützung von HTML 5, CSS3 und Document Objekt Model (DOM). Eine Liste aller Neuerungen für Webentwickler findet sich auf der Mozilla-Website.
Wer bereits eine Aurora-Version von Firefox installiert hat, erhält automatisch eine Update-Benachrichtigung. Die Aktualisierung lässt sich auch von Hand anstoßen, indem man im Menü „About Aurora“ den Punkt „Apply update manually“ auswählt. Mozilla weist darauf hin, dass noch nicht alle Add-ons zur jüngsten Aurora-Version kompatibel sind.
Firefox 5 wird voraussichtlich am 21. Juni erscheinen. Seit vergangener Woche gibt es eine erste Beta, die unter anderem Support für CSS-Animationen sowie Leistungsverbesserungen bei Canvas, JavaScript, Netzwerk und Speichernutzung mitbringt.
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