Wie erwartet hat Apple auf der World Wide Developers Conference iCloud angekündigt. Das kostenlose Angebot umfasst 5 GByte Speicher und löst den kostenpflichtigen Synchronisierungsdienst MobileMe ab. iCloud soll zusammen mit iOS 5 im Herbst an den Start gehen.
Der Clouddienst beinhaltet neben dem kostenlosen Onlinespeicher eine E-Mail-Adresse mit werbefreier Pushfunktion und eine Synchroniserung von Kontakten, Mail sowie Kalender. Im App Store und iBookstore gekaufte Artikel gleicht iCloud mit bis zu zehn Geräten ab. iCloud Backup bietet eine automatische Sicherung von iOS-Geräten, sobald diese geladen werden, inklusive gekaufter Musik, Bücher und Apps. Fotos, Einstellungen und Anwendungsdaten werden ebenfalls gesichert. Ersetzt man ein altes iOS-Device mit einem neuen Modell, kann man damit sehr schnell seine gewohnte Arbeitsumgebung inklusive Apps und Daten mit iCloud auf das neue Gerät bringen.
iCloud lässt sich auch zum Abgleich von Fotos nutzen. Diese Funktion nennt sich Photo Stream. Sie sorgt dafür, dass mit einem iOS-Device aufgenommenes Bild auf alle mit dem Account verbundenen Geräte gelangt. Für iOS-Geräte ist die Anzahl auf 1000 Fotos begrenzt. Auf Macs und PCs werden alle Bilder gespeichert.
Natürlich synchronisiert iCloud auch Musikdateien. iTunes in the Cloud verteilt allerdings nur gekaufte Musikstücke aus dem iTunes-Store auf mit dem jeweiligen Account verbundenen Geräte. Für eine jährliche Gebühr von knapp 25 Dollar erweitert sich die Synchronisation auch auf Musik (25.000 Titel), die nicht aus dem iTunes Store kommt, aber zum Angebot von iTunes gehört. iTunes Match tauscht diese Dateien gegen DRM-freie AAC-Versionen der Titel aus.
iTunes in the Cloud ist in den USA ab sofort verfügbar. In Verbindung mit iTunes 10.3 und iOS 4.3.3. funktioniert derzeit allerdings nur die automatische Synchronisierung von Apps und Büchern. iCloud soll zusammen mit iOS im Herbst an den Start gehen. Der Clouddienst ist kompatibel zu Macs mit OS X Lion und PCs ab Windows Vista. Fotos, Apps, Musik und Bücher belasten übrigens nicht den 5 GByte großen Speicherplatz.
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