Christoph Kollatz hat als Executive Vice President die Leitung des Geschäfts mit dem auf In-Memory-Technologie basierenden SAP-Angebot HANA übernommen. Er berichtet künftig direkt an Vishal Sikka, Vorstandsmitglied und Leiter der Technologie- und Innovationsstrategie bei SAP.
„SAP befindet sich in einer aufregenden Phase seiner Geschichte. Es ist eine große Chance für mich, einer erstklassigen Entwicklungsorganisation anzugehören, deren Engagement und Tatkraft ich als SAP-Kunde aus erster Hand erleben konnte“, so Kollatz in einer Pressemitteilung. „Als Teil der SAP freue ich mich jetzt darauf, auf dem bisherigen Erfolg von SAP HANA aufzubauen und die Einführung dieser Technologie global voranzutreiben.“
Nach Angaben von SAP ist seit der Ankündigung vor einigen Monaten die Nachfrage nach HANA rapide angestiegen. Eine Umfrage der SAP-Anwendervereinigung DSAG zeichnete im Februar jedoch noch ein anderes Bild: Lediglich ein Fünftel der befragten Nutzer wollte sich über die In-Memory-Technologie informieren. Nur zwei Unternehmen hatten tatsächlich vor, in die SAP High Performance Analytic Appliance zu investieren.
Inzwischen kann SAP jedoch neun Referenzkunden vorweisen. Aus dem deutschprachigen Raum gehört dazu die österreichische Firma Swarovski.
Mit HANA will SAP die Art und Weise verändern, wie Unternehmen denken, planen und arbeiten. Die Software kann Terabyte an transaktionalen Daten sehr schnell auswerten und verarbeiten. Sie ermöglicht so Echtzeitanalysen, -planungen und -simulationen in Bereichen, in denen dies bisher nicht üblich war. Ausgeliefert wird die Software auf Hardware der Partner Fujitsu, HP und IBM.
Bevor Kollatz zu SAP kam, war er CEO bei Siemens IT Solutions and Services. Seine Laufbahn bei Siemens begann er 1989 in der internen Unternehmensberatung. In seiner Zeit bei dem Konzern leitete er auch einige Geschäftsbereiche, etwa die Siemens Power Generation Group, Siemens Business Services und Siemens I&S. Kollatz hat Wirtschaftsingenieurwesen studiert und in Finanzwirtschaft promoviert.
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