Da IT-Qualitätsmanager auch die Schnittstelle zwischen Anwender und Programmierer bilden, sollten IT-Qualitätsmanager kommunikationsstark und konfliktfähig sein. Schließlich bekommen sie es vor allem mit Nutzern zu tun, bei denen etwas nicht richtig funktioniert. IT-Qualitätsmanager müssen sich zudem mit Prozessmodellen, Bewertungsmethoden und Programmiersprachen auskennen. Nur so können sie die Software optimieren. Für diese Arbeit ist zudem sehr gutes methodisches und analytisches Arbeiten nötig. Erfahrungen als IT-Entwickler oder Software-Tester sind daher von Vorteil.
Die Berufsaussichten sind sowohl für Software-Tester als auch für IT-Qualitätsmanager sehr gut – sowohl aktuell als auch in Zukunft. „Es gibt immer mehr Software, die immer komplexer wird. Zudem steigen die Ansprüche der Kunden an die Qualität“, so Stephan Pfisterer vom Bitkom. Um die Qualität von Software beurteilen zu können, sei es wichtig, dass ein Tester vorher eine Entwickler-Karriere durchlaufen hat. „Dadurch weiß er, was beim Programmieren schief laufen kann“, so Pfisterer weiter.
Ein abgeschlossenes Studium etwa in Informatik oder Wirtschaftsinformatik ist für einen Software-Tester nicht obligatorisch. Es ist jedoch anzuraten, vor allem, wenn man ambitioniert ist und später im Unternehmen zum IT-Qualitätsmanager aufsteigen will, sich auch mit Geschäftsprozessen auszukennen.
IT-Fachkräfte ohne Studium mit mindestens zwei Jahren Berufserfahrung können sich im Rahmen des IT-Weiterbildungssystems auf Ebene des IT-Spezialisten zum IT-Tester oder zum IT Quality Management Coordinator weiterbilden. Empfehlenswert sind auch Zertifikate des International Software Testing Qualifications Board (ISTQB). Es bietet mit dem ISTQB Certified Tester eine standardisierte Ausbildung für professionelle Softwaretester.
Fachgespräch des German Testing Board zur Frage „Warum hat Software so viele Fehler und was kann getan werden, um diese möglichst zu vermeiden?“ im Rahmen der Veranstaltung „Software Engineering“ am 23. Februar 2011 in Karlsruhe
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