Verbraucher in Westeuropa planen als nächste Anschaffung immer häufiger ein iPad oder ein anderes Media-Tablet. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von IDC. Gleichzeitig interessierten sich demnach immer weniger Nutzer für Laptops.
Derzeit besitzen die meisten Anwender in Westeuropa ein Notebook. Den höchsten Anteil ermittelte IDC in Schweden, wo mehr als 58 Prozent der Umfrageteilnehmer über einen Laptop verfügen. Schlusslichter sind Frankreich und Italien mit einem Anteil von jeweils 45 Prozent.
Die Studie zeigt auch, dass Nutzer in Westeuropa im Durchschnitt drei Stunden täglich online sind. In dieser Zeit beschäftigen sie sich laut IDC überwiegend mit E-Mail-Diensten und der Internetsuche. Vor allem die Verfügbarkeit mobiler Breitbandverbindungen trage zur Attraktivität von Mobilgeräten bei.
IDC führte seine Umfrage im Januar 2011 in sechs westeuropäischen Ländern durch: Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Schweden und Spanien. Die Teilnehmerzahl gibt es mit mehr als 11.000 an.
Das große Interesse an Tablets wirkt sich auch negativ auf den weltweiten PC-Markt aus. „Verbraucher erkennen, welche Vorteile es hat, mehrere intelligente Geräte zu haben. Und da sie schon PCs besitzen, schaffen sie sich jetzt Smartphones, Media-Tablets und E-Reader an“, sagte Bob O’Donnell, Vice President des Bereichs Clients und Displays bei IDC.
Die Marktforscher erwarten, dass die PC-Verkaufszahlen in diesem Jahr nur um 4,2 Prozent auf 361,6 Millionen Stück ansteigen werden. Im Februar waren sie noch von einem Plus von 7,1 Prozent ausgegangen. Das niedrigere Wachstum begründet IDC auch mit schlechten wirtschaftlichen Prognosen sowie einer Sättigung des Markts in Industrieländern.
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