Toshiba stellt 10,1-Zoll-Tablet Thrive mit Android 3.1 vor


Das 10,1-Zoll-Tablet Thrive kommt mit Android 3.1 und Standard-USB-Port (Bild: Toshiba).

Toshiba hat unter dem Namen „Thrive“ ein neues Tablet mit 10,1-Zoll-Bildschirm vorgestellt. Als Betriebssystem dient die jüngste Android-Version 3.1 – das Thrive ist eines der ersten Tablets mit diesem OS.

Das Gerät ist vorerst nur für die USA angekündigt, wo die 8-GByte-Variante für 430 Dollar erhältlich sein wird. Mit 16 GByte kostet es 480 Dollar, mit 32 GByte 580 Dollar. Diese Preise liegen leicht unter denen des iPad 2, das etwa mit 16 GByte 499 Dollar kostet.

Das Thrive kommt grundsätzlich ohne Mobilfunkchip, wird also immer nur über WLAN mit dem Web verbunden. Für die Verbindung zu anderen Geräten ist außerdem Bluetooth integriert.

Die Bildschirmauflösung beträgt 1280 mal 800 Pixel. Als Prozessor gibt es den aktuellen Marktführer in diesem Segment, den Nvidia Tegra 2. Zwei Kameras (2 Megapixel vorne, 5 Megapixel rückseitig), Stereo-Lautsprecher, Dreh- und Beschleunigungssensor ergänzen die Ausstattung.

Zu den Besonderheiten zählt ein zweiter Akku. Die Stromversorgung steckt unter einer abnehmbaren Rückseite und soll sich leicht wechseln lassen. Auch einen USB-2.0-Port in normaler Größe hat längst nicht jedes Tablet. Toshiba zufolge lassen sich so die meisten Drucker nutzen, während Wireless Printing nicht unterstützt wird. Das Thrive kommt zusätzlich mit einem Mini-USB-Port, einem SD-Karten-Einschub und HDMI für den Anschluss an einen hochauflösenden Monitor oder Fernseher.

Zu den Nachteilen des Thrive zählt die Dicke von rund 1,5 Zentimetern – damit ist es doppelt so stark wie das iPad 2. Außerdem hat Toshiba keine animierte und aufgehübschte Oberfläche entwickelt, wie das einige andere Android-Tablet-Hersteller tun.


HIGHLIGHT

Themenschwerpunkt: Android

Dieses ZDNet-Special bietet alle wichtigen Informationen rund um das Google-Betriebssystem für mobile Geräte. Neben Nachrichten, Blogs und Praxistipps finden sich dort auch aktuelle Tests von Android-Smartphones.

ZDNet.de Redaktion

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