Microsoft hat jetzt auch für Android ein API Mapping Tool vorgestellt. Es hilft Entwicklern, ihre Programme von Android auf Windows Phone 7 zu portieren. Für iOS liegt seit Mai ein ähnliches Tool vor.
In einem Blogbeitrag warnt Microsoft vor überzogenen Erwartungen: Es handle sich nicht um einen „Zauberstab“. Man erspare Entwicklern mit den verfügbaren Werkzeugen und Dokumentationen aber viel Ärger.
Das „Android to Windows Phone API Mapping Tool“ ist eine Art Übersetzungshilfe, die Programm-Events, Klassen und Methoden von Android ihren Pendants in Windows Phone 7 gegenüberstellt. Es macht auch ein Feedback-Forum verfügbar, in dem sich Entwickler austauschen und Fragen stellen können.
Microsoft zufolge sind aufgrund der unterschiedlichen Architekturen nicht alle Interfaces abgedeckt. Man arbeite an Erweiterungen; inzwischen soll ein „App Guy“ aushelfen. Dieser Helfer überwacht Entwicklerforen, sucht nach relevanten Fragestellungen sowie Problemen und trägt sie auf einer speziellen Seite zusammen. Entwicklern, denen die Lektüre langer Fachtexte nichts ausmacht, bietet Microsoft auch ein 90-seitiges Whitepaper mit dem Titel „Windows Phone 7 Guide for Android Application Developers“ an.
Als nächstes will Microsoft die Features seines Mango genannten Updates in das API Mapping Tool aufnehmen. Das soll im Lauf des Sommers passieren.
Zweck der Übung ist es natürlich, mehr Entwickler für die Plattform anzulocken. Wenn die Werkzeuge gut sind und Windows Phone 7 so viel Erfolg hat, wie die Analysten von IDC erwarten, erschließt sich den Programmierern damit auch eine zusätzliche Einnahmequelle.
Dieses ZDNet-Special bietet alle wichtigen Informationen rund um das Microsoft-Betriebssystem für mobile Geräte. Neben Nachrichten, Blogs und Praxistipps finden sich dort auch aktuelle Tests von Phone-7-Smartphones.
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