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Apple verkauft iPhone 4 in USA ab sofort ohne SIM-Lock


Apple bietet das iPhone 4 jetzt auch in den USA ohne Providerbindung an (Bild: Apple).

Apple bietet das iPhone 4 ab sofort auch in den USA ohne Providerbindung an. Im Apple Store können Kunden zwischen der schwarzen und weißen Variante des Smartphones wählen. Mit 16 GByte Speicher kostet das entsperrte Modell 649 Dollar, mit 32 GByte 749 Dollar. Entsprechende Versionen mit SIM-Lock gibt es schon für 199 respektive 299 Dollar.

„Wenn Du keinen langfristigen Servicevertrag willst oder auf Reisen einen lokalen Anbieter bevorzugst, ist das entsperrte iPhone 4 die beste Wahl“, heißt es auf der Produktseite. „Es kommt ohne SIM-Karte, sodass Du eine aktivierte Micro-SIM-Karte eines beliebigen GSM-Netzanbieters benötigst.“

Letzterer Hinweis ist für US-Kunden von besonderer Bedeutung. Demzufolge arbeitet das entsperrte Apple-Gerät nur im Netz von AT&T und T-Mobile. Sprint und Verizon nutzen andere Übertragungstechniken (CDMA2000), das passende iPhone-Modell bietet Apple nicht ohne SIM-Lock an. Sollten T-Mobile USA und AT&T wie geplant fusionieren, wäre die Aufhebung des SIM-Lock in den USA überflüssig, weil es dann sowieso nur ein GSM-Netz gäbe.

Die schwarze Version des iPhone 4 will Apple innerhalb von ein bis drei Werktagen verschicken. Die weiße Variante braucht zwei Tage länger.

Außerhalb der USA ist das iPhone 4 schon länger ohne Providersperre erhältlich. In Deutschland kostet es direkt bei Apple ohne Vertrag 629 Euro (16 GByte) respektive 739 Euro (32 GByte).

Eine Bestellung in den USA rechnet sich für deutsche Kunden nicht. Zwar kosten die Geräte selbst in den Vereinigten Staaten umgerechnet nur 448 beziehungsweise 517 Euro, allerdings kommen bei der Einfuhr 19 Prozent Umsatzsteuer, Zollgebühren und hohe Versandkosten hinzu. Außerdem fehlt das hierzulande benötigte Ladegerät mit Eurostecker.

HIGHLIGHT

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PwnageTool, redsn0w und Sn0wBreeze befreien iOS 4.3.3 von seinen werkseitigen Fesseln. Dadurch lassen sich deutlich mehr Funktionen auf den Mobilgeräten realisieren. Besserer Schutz für die Privatsphäre ist damit ebenfalls möglich.

ZDNet.de Redaktion

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