Acer hat seine Prognose für die Tablet-Verkaufszahlen im laufenden Geschäftsjahr nach unten korrigiert. Wie das Wall Street Journal (WSJ) berichtet, erwartet das taiwanische Unternehmen nun, dass es 2,5 bis 3 Millionen Tablets absetzen wird. Das sind fast 60 Prozent weniger als die bisher genannten 5 bis 7 Millionen Stück.
Auch die Absatzzahlen für Notebooks sollen geringer ausfallen als vorausgesagt. Acer rechnet damit, dass es 2011 weniger Laptops ausliefern wird als im Vorjahr. Im November war das Unternehmen noch von einem Wachstum von 20 bis 25 Prozent ausgegangen.
Die neue Prognose begründet Acer laut WSJ mit einer zunehmenden Konkurrenz durch Apples iPad. Zudem erhole sich der Markt in Europa, einer der wichtigsten Regionen für Acer, nur schleppend.
Erst Anfang des Monats hatte Acer angekündigt, 300 Mitarbeiter in der Region Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) zu entlassen, um jährlich 30 Millionen Dollar Betriebskosten einzusparen. Zudem seien durch Fehler in der Buchhaltung in Europa hohe Lagerbestände entstanden, die man mit einem Rabatt-Programm in Höhe von 150 Millionen Dollar reduzieren wolle.
„Wir erwarten, dass unsere Lagerbestände in Europa bis Ende des Monats ein normales Niveau erreichen werden, und wir planen einen weiteren Lagerabbau in der Region im dritten Quartal“, zitiert das WSJ Acer-Chairman J. T. Wang. „Der Rückgang von Acers Marktanteil in Europa wird sich in der zweiten Jahreshälfte stabilisieren.“ Wang zufolge besteht das Lagerproblem nur in Europa. Die Geschäfte im asiatisch-pazifischen Raum und den USA seien nicht betroffen.
Die jüngsten Zahlen von Marktforschungsunternehmen weisen ebenfalls darauf hin, dass sich die Nachfrage nach PCs abschwächt. IDC hatte seine Wachstumsprognose in der vergangenen Woche um 2,9 Punkte auf 4,2 Prozent gesenkt. Als Grund nannte IDC eine Sättigung des Markts in Industrieländern und schlechte wirtschaftliche Prognosen.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…