Vodafone bringt Prepaid-Paket mit Blackberry


Den Blackberry Curve 8520 gibt es im Bundle mit dem Prepaid-Tarif „CallYa OpenEnd Smartphone“ (Bild: Vodafone).

Als erster deutscher Netzbetreiber bietet Vodafone ab 18. Juni in Kooperation mit Research In Motion ein Prepaid-Paket bestehend aus Blackberry Curve 8520 und CallYa-Tarif an. Es kostet 149 Euro. In der einmaligen Einrichtungspauschale von 19,95 Euro sind 10 Euro Startguthaben enthalten. Zum monatlichen Grundpreis von 2,49 Euro für den Tarif „CallYa OpenEnd Smartphone“ lässt sich zusätzlich die neue Option „CallYa Smartphone Blackberry“ mit Internet-Flat und Blackberry Messenger für 9,99 Euro pro Monat hinzubuchen. Damit ist unbegrenztes Surfen, Mailen und die Verwendung des Instant Messengers zu einem festen monatlichen Preis ohne Vertragsbindung möglich.

Bis zu einem Datenaufkommen von 200 MByte im Monat können Vodafone-Kunden das Angebot mit HSDPA-Geschwindigkeiten von bis zu 7,2 MBit/s nutzen. Wird das Volumen überschritten, drosselt der Provider die Übertragungsrate für den restlichen Abrechnungszeitraum auf GPRS-Tempo. Wie bei allen Vodafone-Angeboten können auch hier Optionen mit wöchentlicher oder monatlicher Laufzeit hinzugebucht werden.

Neben dem Blackberry-spezifischen Tarif bietet der Netzbetreiber einen Smartphone-Tarif für Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahre an: „CallYa Smartphone Fun“. Eine Flatrate für das mobile Internet und ein SMS-Paket mit bis zu 1000 Kurznachrichten pro Monat in alle deutschen Netze sind im Grundpreis enthalten. Für Telefonie zu Vodafone und ins Festnetz werden 29 Cent pro Gespräch berechnet. Jugendliche unter 18 Jahren zahlen 9,99 Euro pro Monat, für alle zwischen 18 und 25 kostet der Tarif 14,99 Euro monatlich.


Das Vodafone 858 Smart kostet 99,90 Euro (Bild: Vodafone).

Der Blackberry Curve 8520 mit optischer Trackpad-Steuerung und 2-Megapixel-Kamera ist in der Prepaid-Version in schwarz und in weiß erhältlich. Das 106 Gramm schwere Gerät erreicht mit seinem 1150-mAh-Akku eine Standby-Zeit von 12,5 Tagen und fünf Stunden Gesprächsdauer. Der Blackberry-Push-E-Mail-Service läuft über GPRS/EDGE. UMTS und GPS unterstützt das Einsteigermodell nicht, so dass der neue Blackberry-Tarif nicht mit voller Geschwindigkeit genutzt werden kann. Ein MP3- und Video-Player ist integriert, Kopfhörer liegen bei. Der 258 MByte große interne Speicher lässt sich mittels einer mitgelieferten microSD-Karte mit 2 GByte Kapazität erweitern. Die Datenübertragung kann über USB, Bluetooth 2.0 oder den WLAN-Standard 802.11b/g erfolgen. Eine Freisprecheinrichtung ist ebenfalls vorhanden.

Vodafone bietet mit dem „Vodafone 858 Smart“ ab sofort auch ein Internet-Handy für 99,90 Euro. Bei dem Android-Smartphone, das von Huawei produziert wird, sind UMTS, GPS, Bluetooth und WLAN nach IEEE 802.11b/g/n an Bord. Das Einsteiger-Gerät wiegt 100 Gramm, ist mit einem 7,11 Zentimeter großen Touchscreen, einer 2-Megapixel-Kamera und Radio ausgestattet. Über einen microSD-Slot kann der Speicher um 32 GByte erweitert werden.

HIGHLIGHT

Themenschwerpunkt: Android

Dieses ZDNet-Special bietet alle wichtigen Informationen rund um das Google-Betriebssystem für mobile Geräte. Neben Nachrichten, Blogs und Praxistipps finden sich dort auch aktuelle Tests von Android-Smartphones.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

KI-gestütztes Programmieren bringt IT-Herausforderungen mit sich

OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.

5 Stunden ago

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

3 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

4 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

4 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

4 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

5 Tagen ago