Microsoft hat die erste Beta des Entwicklerkits (SDK) für die Bewegungssteuerung Kinect verfügbar gemacht. Es steht für Windows 7 zur Verfügung. Die Nutzung ist auf nicht kommerziellen Einsatz und Forschungsprogramme beschränkt.
Programmierer können damit Anwendungen entwickeln, die das eigentlich für die Konsole Xbox 360 gedachte Gerät nutzen. Das SDK gibt ihnen Zugriff auf den Datenstrom der Sensoren. Darunter sind ein Tiefensensor, eine Farbkamera und eine Anordnung von Mikrofonen.
Neben dem Datenstrom gibt es APIs, also vordefinierte Schnittstellen, Treiber, ein Modul, das die Bewegungen von Menschen erkennen und interpretieren kann, aber auch eine Installationshilfe und eine Dokumentation. Die Anwendungen können mit Visual Studio von Microsoft in C++, C# oder Visual Basic geschrieben werden.
Auch ohne SDK haben längst Programmierer die mit einem USB-Port ausgestattete Bewegungssteuerung zweckentfremdet. Das Sunnybrook Hospital in Toronto setzt sie im Operationssaal ein. Eine andere Anwendung stammt von Forschern der Universität Konstanz. Ihr System „Navigational Aids for the Visually Impaired“ (NAVI; deutsch „Navigationshilfen für Sehbehinderte“) besteht aus einem in einem Rucksack untergebrachten Notebook und einer auf einem Hut befestigten Kinect-Kamera sowie einem vibrationsfähigen Gürtel. Diese Kombination kann Blinde vor Gefahren auf dem Weg durch Vibrationssignale warnen.
Das deutsche Softwarehaus Evoluce hat indessen eine kommerzielle Gestensteuerung für Windows 7 auf Basis von Kinect entwickelt. Der Anwender steuert den Mauszeiger durch kleine Bewegungen der Hand. Während der Bedienung kann er seine Steh- oder Sitzposition verändern. Die maximale Entfernung beträgt vier Meter. Die Home Edition kostet 19,90 Euro, für die Business Edition fallen 39,90 Euro an.
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