Ab sofort ist Dragon NaturallySpeaking 11.5 Premium für 149 Euro von Nuance erhältlich. Die Home-Version wird Anfang Juli für 99 Euro folgen, die Pakete Professional und Legal in den nächsten Wochen für rund 832 beziehungsweise 1070 Euro.
Die Neuauflage bietet zusätzliche Funktionen für soziale Netze, Korrektur- und Bearbeitungmöglichkeiten. Erstmalig lässt sich ein iPhone, ein iPod Touch oder ein iPad über eine Wi-Fi-Netzwerkverbindung mithilfe der neuen App „Dragon Remote Microphone“ als Funkmikrofon zum Diktieren von Texten und Steuern von PC-Anwendungen nutzen. Die Anwendung ist kostenlos im Apple App Store erhältlich. Mit „Dragon Dictation“ konnten Nutzer bisher bereits SMS-Texte und E-Mail-Nachrichten diktieren oder ihren Status in sozialen Netzen per Sprache aktualisieren.
Nuance bündelt jetzt Aufgaben, die am PC üblicherweise in mehreren Schritten durchgeführt werden, in einen einzigen, direkten Sprachbefehl. Anwender können so nicht nur E-Mails versenden oder Meetings festlegen, sondern auch Updates auf Facebook oder Twitter posten und im Internet nach Informationen suchen. Dragon bietet hier Befehle wie Poste auf Facebook „Ich mag Dragon“ oder „Suche bei Amazon nach „Bluetooth-Headset“.
In der Randleiste findet der Nutzer jetzt allgemeine Befehle auf einen Blick. Hier lassen sich neben den Anwendertipps von Dragon auch allgemeine, anwendungsspezifische und selbst erstellte Befehle anzeigen. Version 11.5 listet am Rand auch zusätzliche Inhalte für WordPad, Vokabular-Editor und Befehlscenter.
Nuance hat außerdem die Korrektur-, Bearbeitungs- und Formatierungmöglichkeiten verbessert. So lassen sich mit einfachen Sprachbefehlen, wie „Fett aktuelle Angebote“ oder „Großbuchstaben Topangebot des Tages“ Texte formatieren. Zusätzlich kann Dragon Korrekturen und Formatierungen auch bei einem einzelnen Wort oder einer ganzen Wortgruppe durchführen und auch wieder rückgängig machen. Das Korrekturmenü zeigt mehr alternative Erkennungsbegriffe und Anwender können dem Wörterverzeichnis nun Sätze schneller hinzufügen oder die ungewünschte Erkennung eines Worts verhindern.
Das Diktierfenster von Dragon 11.5, in das der Nutzer ein Wort eintippen oder buchstabieren kann, ist jetzt in der Größe veränderbar und zeigt mehr Wort- und Satzalternativen an, so dass der Nutzer seine Texte einfacher editieren kann. In der neuen Version lassen sich zudem Nutzerprofile schneller und einfacher erstellen oder mit dem verbesserten Assistenten erweitern.
Wie bisher unterstützt Dragon Office-2010-Anwendungen, inklusive Volltextkontrolle, Menü-Verfolgung und natürliche Sprachbefehle für Word 2010, Outlook 2010 und Excel 2010, sowie OpenOffice Writer. Neu in Version 11.5 ist Support für Internet Explorer 9, Windows Live Mail 2011, OpenOffice Writer Version 3.3, Windows 7 SP1 und Windows Server 2008 R2 SP1.
Die Premium-Version lässt sich auf der Hersteller-Website bestellen. Die Versionen Dragon NaturallySpeaking Home 11.5, Professional 11.5 und Legal 11.5 werden dann bei Nuance und weltweiten autorisierten Partnern erhältlich sein. Besitzer von Dragon 11 erhalten Ende Juli ein kostenloses Update.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…