Microsoft hat auf der Xbox 360 ein neues Anzeigenformat eingeführt, das 2012 startet. Er ermöglicht Anwendern, über die Bewegungssteuerung Kinect mit der Werbung zu interagieren. Die offizielle Bezeichnung lautet „NUads“.
Der für Werbung zuständige General Manager Mark Kroese schreibt in einem Blogeintrag: „Einfach gesagt reißt NUads die Barrieren zwischen dem Anwender und dem Inhalt auf dem Fernsehbildschirm ein. Mit NUads wird traditioneller, linearer Content – beispielsweise ein 30 Sekunden langer Fernsehsport – plötzlich unwiderstehlich interaktiv.“
Microsoft hat NUads auf dem International Advertising Festival in Cannes vorgestellt. Von dort stammt auch ein Promo-Video, das auf Youtube zu sehen ist.
Die ersten Werbungen in diesem Format werden im Frühjahr 2012 laufen. Der Anwender kann auf die Werbung reagieren, indem er etwa „Xbox Tweet“ sagt. Dies führt zu einem Twitter-Eintrag über die gezeigte Marke. Außerdem ist es ihm möglich, weitere Infos und eventuelle Gutscheine abzurufen und sich Geschäfte in der Nähe anzeigen zu lassen, die die fragliche Marke führen. Auch eine Verbindung mit dem Terminkalender ist per Sprachbefehl abrufbar. Am Ende des Spots ist der Nutzer aufgerufen, per Handbewegung ein Feedback abzugeben.
„NUads“ erinnert an ein offenbar verwandtes Microsoft-Projekt: Auf der E3 hatte der Softwarekonzern Anfang des Monats eine Sprachsteuerung für Fernseher angekündigt. Sie soll diesen Herbst erscheinen.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…