Opera hat nach fünf Release Candidates die finale Version 11.50 seines gleichnamigen Browsers (Codename Swordfish) freigegeben. Sie bringt neben zahlreichen Fehlerkorrekturen eine um Webapps erweiterte Schnellwahl (Speed Dial), Passwortsynchronisation via Opera Link sowie Opera Next zum Testen neuer Funktionen. Hinzu kommen Verbesserungen bei HTML-5-Support, Mailclient, Rendering-Engine und Benutzeroberfläche.
Die Schnellwahlseite, die bisher beim Öffnen eines neuen Tabs nur Vorschauen auf die am häufigsten besuchten Websites anzeigte, lässt sich ab sofort um dynamische Webinhalte erweitern. Auf Operas Add-ons-Webseite finden sich beispielsweise Apps für Nachrichten, Wetterinformationen und Echtzeit-Updates von Social Networks.
Eine weitere Neuerung ist die Synchronisation von Passwörtern. Via Opera Link können sich Nutzer jederzeit in geschützte Sites einwählen, ohne ihr Kennwort jedes Mal neu eingeben zu müssen. Die Funktion synchronisiert zudem Lesezeichen, Schnellwahl und eingegebene Adressen.
Die Rendering-Engine Presto wurde auf Version 2.9.168 aktualisiert. Sie soll bis zu 20 Prozent mehr Geschwindigkeit beim Rendern von CSS und SVG bringen. Auch den HTML-5-Support haben die Enwtickler erweitert. So werden nun der Tag <time> sowie HTML-Sitzungsverläufe und -Navigation unterstützt.
Der integrierte Mail-Client bietet optimierten IMAP-Support, wodurch sich Ordner wie Papierkorb, Spam und Gesendete Dateien nun besser verwalten lassen. Das mit der zweiten Alphaversion eingeführte Opera Next ist eine separate Installation, mit der sich die jüngsten Builds testen lassen, ohne die stabile Version des Browsers zu beeinträchtigen. Weitere Neuerungen von Opera 11.50 finden sich im ausführlichen Changelog zur Final.
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