Google hat einen Social-Networking-Dienst vorgestellt. Das Google+ genannte Projekt befindet sich nach Unternehmensangaben noch in einer frühen Testphase, weshalb Nutzer noch auf „Ecken und Kanten“ stoßen können. Es soll Anwendern die Kommunikation mit Freunden und Familie über das Web erleichtern.
Google+ baut auf sogenannten „Circles“ auf, mit denen sich Personen im eigenen sozialen Umfeld in Gruppen einordnen lassen. Anschließend kann festgelegt werden, dass ausgewählte Informationen nur mit bestimmten Kreisen geteilt werden.
Ein weiterer Bestandteil von Google+ sind „Hangouts“. Als Vorbild dienen laut Google Orte wie Kneipen oder Parks. „Hangouts kombiniert das Konzept des zwanglosen Treffens mit einer Videochatfunktion für mehrere Nutzer. Wenn man Zeit hat, schaut man einfach im Hangout vorbei und trifft sich mit seinem Freundeskreis“, schreibt Vic Gundotra, Senior Vice President Engineering, in einem Blogeintrag.
Sparks ist ein Feature, das Unterhaltungen zu beliebigen Themen ermöglicht. Nach Angabe eines Interessengebiets liefert es passende Inhalte wie News und Videos.
Google+ unterstützt auch Funktionen für mobile Geräte. Unter anderem können Nutzer ihren Standort angeben oder Fotos von unterwegs im Internet veröffentlichen. Zudem gibt es ein Gruppenchat-Feature namens „Huddle„.
Anfänglich steht Google+ nur einer begrenzten Nutzerzahl und lediglich auf Einladung zur Verfügung. Interessierte Anwender können sich unter Angabe einer E-Mail-Adresse bei Google registrieren, um zu einem späteren Zeitpunkt eine Einladung zu erhalten. Darüber hinaus ist Google+ auch als App im Android Market erhältlich. Eine Version für iPhone und iPad soll folgen.
Googles Social-Networking-Dienst tritt unter anderem gegen Facebook an. Dieses ist wiederum ein wichtiger Mitbewerber im Bereich Online-Werbung. Laut eMarketer erzielte Facebook 2010 einen Werbeumsatz von 1,86 Milliarden Dollar. In diesem Jahr sollen die Einnahmen in diesem Bereich auf 4 Milliarden Dollar ansteigen, 2012 auf 5,7 Milliarden Dollar. Werbung ist auch Googles wichtigste Einnahmequelle.
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