Zahlen von Net Applications zufolge hat Googles Browser Chrome seinen Höhenflug im Juni fortgesetzt. Sein Marktanteil stieg von 12,5 auf 13,1 Prozent. Der Anteil von Microsofts Internet Explorer schrumpfte im selben Zeitraum etwa im selben Umfang von 54,3 auf 53,7 Prozent.
Mozillas Firefox stagnierte im Juni bei 21,7 Prozent, während Apples Safari um 0,2 Punkte von 7,3 auf 7,5 Prozent zulegte. Opera büßte 0,3 Punkte ein und liegt aktuell bei 1,7 Prozent Marktanteil.
Die Fortschritte neuer Browser-Versionen sind momentan insbesondere für Microsoft und Mozilla von Bedeutung. Firefox 5, die erste unter dem neuen Zeitplan veröffentlichte Version, kam im Juni auf 2,1 Prozent – gegenüber 10,5 Prozent für Firefox 4. Zwar wirbt Mozilla aggressiver für seine Updates, aber Firefox 5 ist erst vor eineinhalb Wochen veröffentlicht worden.
Microsofts Internet Explorer 9 kletterte von 4,2 auf 5,7 Prozent Marktanteil – ein wenig langsamer als zuvor. Der Softwarekonzern hatte jedoch Ende März angekündigt, er werde seinen Browser erst Ende Juni via Windows Update verteilen.
Unter den ZDNet-Lesern ist Firefox sehr beliebt. Der Mozilla-Browser erreicht beim Seitenabruf einen Anteil von über 37 Prozent. Allerdings hat er im Vergleich zu den letzten beiden Jahren deutlich eingebüßt. Von Mai 2008 ging es auch mit dem Internet Explorer bergab. Mit einem Anteil von nur noch knapp 27 Prozent erreichte der Microsoft-Browser 2010 seinen Tiefststand. Mit der Vorstellung von IE9 kann Microsoft allerdings Boden gutmachen. Immerhin erfolgen im Juni 2011 wieder über 30 Prozent der Seitenabrufe auf ZDNet.de von einem Microsoft-Browser.
Erheblich wachsen konnte in den letzten Jahren auch Apple Safari, der bei ZDNet.de einen Anteil von fast 20 Prozent erzielt. Der Anteil der Windows-Version liegt unter einem Prozent, sodass das Wachstum auf das Konto der Mac-Plattform geht. Auch Google Chrome wird immer beliebter und erzielt beim Seitenabruf von ZDNet.de einen Anteil von knapp acht Prozent, während Opera stagniert.
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