Benq hat mit dem W700 einen Heimkinoprojektor mit einer nativen Auflösung von 1280 mal 720 Pixeln (HD ready) vorgestellt. Er unterstützt die 3D-Technologien DLP-Link sowie Nvidia 3D Vision, mit denen sich Spiele und Filme in Kombination mit einer Shutterbrille dreidimensional erleben lassen.
Der Beamer bietet laut Hersteller eine Helligkeit von 2200 ANSI-Lumen und einen Kontrast von 10.000:1. Ein RGBCYW-Farbrad mit dreifacher Umdrehungsgeschwindigkeit soll für hohe Bildschärfe und Farbtreue sorgen. Eine 10-Bit-Farbverarbeitung ermöglicht die Darstellung von 1,07 Milliarden Farben. Zum Vergleich: 8-Bit-Technik schafft nur 16,7 Millionen Farben.
Die 190-Watt-Lampe des 3,6 Kilogramm schweren Geräts soll im Eco-Modus 6000 Stunden halten (Normal-Modus: 4500 Stunden). Der W700 kann zwischen 1 und 10,7 Meter von der Projektionsfläche entfernt aufgestellt werden und liefert Bilddiagonalen von 0,66 bis 7,62 Metern.
Neben zwei HDMI-Eingängen stehen die Anschlüsse S-Video, Composite-Video und VGA für die Signaleinspeisung zur Verfügung. Auch eine serielle Schnittstelle ist an Bord. Für die Audioausgabe am Gerät sorgt ein 10-Watt-Lautsprecher.
Weitere Features sind erweiterte Farbeinstellungen, automatische Quellenwahl, Digitalzoom, Tastensperre und automatische Trapezkorrektur (von minus bis plus 40 Grad vertikal). „Quick Cooling“ sorgt dafür, dass der Projektor ohne lange Abkühlzeit direkt nach der Nutzung transportiert werden kann.
Das Betriebsgeräusch hat Benq gegenüber dem Vorgängermodell W600+ reduziert. Im Standardmodus beträgt es unter 31 und im Eco-Modus weniger als 28 Dezibel (W600+: 34 und 31 Dezibel). Die Leistungsaufnahme spezifiziert der Hersteller mit 260 Watt im Betrieb und unter 1 Watt im Standby.
Der W700 kommt Anfang August für 699 Euro auf den Markt. Die Garantiezeit beträgt 24 Monate. Auf die Lampe gewährt der Hersteller eine Garantie von einem Jahr oder 2000 Stunden Betriebsdauer ab Kaufdatum – je nachdem, was zuerst eintritt.
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