HTC hat nun erstmals einen Zeitrahmen genannt, ab wann es das „Rooten“ seiner Smartphones offiziell erlaubt. Im August will der taiwanische Hersteller ein Firmware-Upgrade für das Sensation veröffentlichen, das die Sperre des Bootloaders gegen ROM-Updates aufhebt.
Auch Besitzer des Sensation 4G von T-Mobile USA und des Evo 3D von Sprint sollen die Möglichkeit erhalten, eine eigene Version von Android einzuspielen. Für diese beiden Modelle nannte HTC jedoch noch keinen Termin.
„Wir testen momentan die Entsperrfunktion und gehen davon aus, dass sie ab Anfang September für Geräte zur Verfügung stehen wird, die ein Software-Update erhalten haben“, schreibt HTC auf seiner Facebook-Seite. „Wir werden die Entsperrfunktion im Rahmen eines Wartungsupdates oder neuer Lieferungen mit der Zeit auch für andere Modelle anbieten.“
Der Hersteller weist gleichzeitig darauf hin, dass es kompliziert sei, die Bootloader-Sperre auf allen seinen Geräten zu entfernen. Man könne dazu nicht einfach einen Schalter umlegen. Voraussetzung seien eine neue Software und ausführliche Tests.
Dass es die Bootloader seiner neuesten Modelle nicht mehr sperren werde, kündigte HTC Ende Mai an. Anwender haben damit einerseits die Möglichkeit, ihr Telefon zu „rooten“, also Prozesse zu starten, die ohne Beschränkungen auf alle Ressourcen zugreifen können. Andererseits können Smartphone-Besitzer auch dann noch aktuelle, von der Community erstellte Android-Versionen auf ihr Telefon spielen, wenn HTC das Modell nicht mehr mit Firmware-Upgrades versorgt.
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