Google fungiert als Geldgeber für das „Forschungsinstitut für Internet & Gesellschaft“, das kommenden Herbst in Berlin seine Pforten öffnen wird. Der Start ist für Ende Oktober geplant. Der Suchanbieter wird in den ersten drei Jahren insgesamt 4,5 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Gründer der Einrichtung sind die Humboldt-Universität zu Berlin (HU), die Universtität der Künste Berlin (UdK) sowie das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB). Als Kooperationspartner ist zudem das Hamburger Hans-Bredow-Institut für Medienforschung (HBI) mit an Bord.
Jede der vier Einrichtungen wird sich mit unterschiedlichen Teilbereichen beschäftigen: Thomas Schildhauer von der UdK erforscht Innovationen, Jeanette Hofmann (WZB) den Zusammenhang von Internet und Politik; Ingolf Pernice (HU) kümmert sich um die Themen Rechtsphilosophie und Verfassungsrecht, während Wolfgang Schulz (HBI) für Medienpolitik zuständig ist. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie das Internet Gesellschaft, Wissenschaft, Politik und Wirtschaft verändert. Ziel des Instituts ist es, „die vom Internet ausgelösten und verstärkten Veränderungen der Gesellschaft besser zu verstehen und allen Gruppen die Mitgestaltung der digitalen, vernetzten Zukunft zu ermöglichen“.
Obwohl das Geld von Google stammt, soll das Institut autonom bleiben. Um die Unabhängigkeit der Forschung sicherzustellen, haben es die Gründer in zwei Einheiten aufgeteilt: Eine Fördergesellschaft gewährleistet die Finanzierung; das Institut als Forschungsgesellschaft bestimmt Inhalte und Ziele. Ein wissenschaftlicher Beirat wird die Arbeit kritisch begleiten.
„Es ist großartig, dass wir vier so bedeutende Institutionen als Partner gewinnen konnten“, sagte Google-Chairman Eric Schmidt. „Wir erleben eine neue Ära, das Zeitalter des Internets. Das Institut soll einen Beitrag leisten, um die Veränderungen zu beschreiben, die mit der Entwicklung dieser bahnbrechenden Technologie verbunden sind.“ Schmidt hatte das Forschungszentrum Mitte Februar angekündigt.
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