Launchpad sorgt unter Lion für eine bildschirmfüllende Ansicht aller auf dem Mac installierten Anwendungen. Wer Parallels zur Virtualisierung von Windows nutzt, sieht aber auch alle Programme des Microsoft-Betriebssystems. „Alle“ darf man in diesem Zusammenhang wörtlich verstehen: Nach einer frischen Windows-Installation sind 63 neue Icons im Launchpad zu sehen. Mal abgesehen davon, dass diese aufgrund der geringen Auflösung, die Microsoft seinen Programmsymbolen spendiert, nicht besonders schön anzusehen sind. Schwerer wiegt, dass die Ansicht des Launchpads dadurch sehr unübersichtlich wird.
Man könnte nun annehmen, dass durch einfaches Löschen einiger Programm-Icons schnell wieder Ordnung in der Launchpad-Ansicht herrscht. Weit gefehlt: Apple erlaubt derzeit keine Anpassung des Launchpads, weder in Sachen Oberflächengestaltung (Farbe und Größe der Icons) noch im Hinblick auf die Anzahl der angezeigten Programme. Lediglich bei Anwendungen aus dem App Store erscheint ein X für Löschen, wenn man die ALT-Taste drückt. Immerhin ist es möglich die Windows-Anwendungen in einen Launchpad-Ordner zu verschieben. Allerdings passen in einen Ordner auf einem iMac 21.5 Zoll mit einer Auflösung von 1680 x 1050 Bildpunkten nur 32 Programmsymbole. Man benötigt also zwei Ordner, um alle Windows-Programme aus dem Sichtfeld zu bekommen. Dabei ist auch Geduld gefragt, da sich die Icons nur einzeln in die Ordner verschieben lassen.
Will man das Launchpad komplett von den Windows-Anwendungen befreien, sind etwas kompliziertere Schritte nötig. Als erstes muss die Mac-Integration der Windows-Programme in Parallels ausgeschaltet werden. Das reicht aber nicht aus. Zwar bevölkern nach erneutem Start die hässlichen Windows-Icons nicht mehr das Launchpad, dafür bleibt aber ein leere Ansicht bestehen. Erst wenn man die entsprechende Konfigurationsdatei des Launchpads im Verzeichnis ~/Library/Application Support/Dock löscht und sich neu anmeldet, sieht die Launchpad-Ansicht wieder einwandfrei aus.
Update 21.7.
Parallels hat inzwischen reagiert und ein Update bereitgestellt, das das Problem behebt.
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