Apple passt internationale Preise im App Store an

Wie MacStories und MacRumours berichten, hat Apple zahlreiche Preise in seinen internationalen App Stores geändert. Für einige Apps müssen Kunden demnach mehr bezahlen als bisher, andere sind hingegen günstiger geworden. Eine Apple-Sprecherin bezeichnete die Preisanpassungen gegenüber ZDNet als „geringfügig“. Grund dafür seien veränderte Wechselkurse und lokale Steuergesetze in den Ländern. Betroffen seien zudem nur der App Store und der Mac App Store, nicht aber die Hardware des Unternehmens.

9to5Mac will hingegen erfahren haben, dass Apple in Kürze auch die Preise für Hardware nach unten korrigieren will. Das gelte insbesondere für das weiße MacBook, den Mac Mini und das MacBook Air, für die angeblich Aktualisierungen anstehen. Unter anderem aufgrund veränderter Wechselkurse sollen einige Modelle um bis zu 100 Dollar günstiger werden.

Den Umfang der Preisänderungen hat MacRumours anhand von sechs Ländern untersucht. Demnach sinken die Preise in den App Stores in Australien, Japan und der Schweiz, während Anwendungen in Großbritannien, Mexiko und Norwegen teurer geworden sind. Bei günstigen Apps handle es sich nur um Differenzen von wenigen US-Cent, bei hochpreisigeren Applikationen, wie sie im Mac App Store zu finden seien, machten sich die neuen Preise deutlicher bemerkbar.

In der vergangenen Woche, rund drei Jahre nach seinem Launch, hatte Apples App Store nach Angaben des Unternehmens die Marke von 15 Milliarden Downloads übertroffen. Das Angebot umfasst inzwischen 425.000 Anwendungen, darunter über 100.000 native iPad-Programme.

ZDNet.de Redaktion

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