Super Talent hat sein Solid-State-Drive-Portfolio um die Serie TeraDrive CT3 erweitert. Die 2,5-Zoll-Laufwerke arbeiten mit im 25-Nanometer-Verfahren gefertigtem Multi-Level-Cell-NAND-Flash (MLC) und einer 6-GBit/s-SATA-Schnittstelle. Sie sollen die Lücke zwischen den TeraDrive-Reihen CT2 und PT3 schließen.
Die CT3-SSDs nutzen den SandForce-Controller SF-2200, der sequentielle Transferraten von bis zu 550 MByte/s beim Lesen und maximal 520 MByte/s beim Schreiben ermöglichen soll. Er unterstützt zudem Native Command Queuing, RAID und den TRIM-Befehl von Windows 7.
Die Performance gibt der Hersteller beim Schreiben von 4-KByte-Blöcken mit maximal 50.000 Eingabebefehlen pro Sekunde (IOPS) an. Die verwendete Wear-Leveling-Technik soll in Kombination mit einer ECC-Fehlerkorrektur und der Sandforce-Technologie DuraWrite für sicheren Datentransfer und lange Lebensdauer sorgen. Die mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen (Mean Time Between Failures, MTBF) ist mit zwei Millionen Stunden spezifiziert. Die Stoßresistenz der 9 Millimeter dicken Laufwerke liegt bei maximal 1500 G.
Super Talent plant zunächst Modelle mit 64, 120, 240 und 480 GByte Speicherkapazität. Preise hat der Hersteller noch nicht genannt. Die Garantiezeit beträgt zwei Jahre.
Ähnlich ausgestattete SSDs gibt es auch von Corsair, Intel, OCZ, Patriot und Plextor. Die Modelle von Intels 510-Serie kosten je nach Speichergröße zwischen 284 Dollar (120 GByte) und 584 Dollar (250 GByte). Die Patriot-Reihe Wildfire verwendet ebenfalls den Sandforce-2200-Controller und kostet mit Kapazitäten von 120 bis 480 GByte zwischen 269 und 1199 Euro.
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