John J. Barton, ehemaliger IBM-Mitarbeiter und führender Entwickler des auf Webprogrammierer ausgerichteten Firefox-Add-ons Firebug hat einen Job bei Google angenommen. Einem Eintrag in der Firebug-Mailingliste zufolge stellt er damit seine Unterstützung für Firebug ein.
„Am Montag habe ich mit der Arbeit an der nächsten Generation Webentwickler-Tools in Googles Chrome-Team begonnen“, schreibt Barton. „Ich werde nicht mehr routinemäßig zur Entwicklung und Pflege von Firebug für Firefox beitragen.“
Bartons Wechsel zu Google zeigt die jüngsten Verschiebungen im Browsermarkt: Firefox spielt wohl nicht mehr die Rolle des wichtigsten Herausforderers von Microsofts Internet Explorer. Damit hat auch Firebug an Bedeutung verloren. Chrome nimmt Firefox konstant Nutzer und Marktanteile ab. Zudem erhöht sich die Nutzung mobiler Browser explosionsartig. Auch der Umfang dessen, was Anwender mit einem Browser erledigen, hat sich enorm ausgeweitet. Webprogrammierung ist ein wichtiges Thema geworden, da dynamische Internet-Anwendungen mit animierten Elementen und interaktiven Oberflächen sowie JavaScript-Applikationen statische Websites abgelöst haben. Das macht die Entwicklung von Tools für Programmierer aufwändiger.
Die meisten Browseranbieter stellen heute eigene Werkzeuge bereit. Für Apples Safari gibt es etwa Web Inspector, für den Internet Explorer die F12 Developer Tools. Mozilla unterhält eine eigene „Developer Tools Group“, und auch rund um Chrome gibt es Entwicklerwerkzeuge.
Eine Herausforderung für die Weiterentwicklung von Firebug ist Barton zufolge die Geschwindigkeit, mit der neue Browserversionen veröffentlicht werden. „Firebug war nicht wirklich in der Lage, mit Firefox mitzuhalten oder mit anderen Tools zu konkurrieren.“ Diese Aufgabe sei für das kleine Firebug-Team zu groß.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…