Yahoo hat im zweiten Quartal 2011 einen Gewinn von 237 Millionen Dollar (167 Millionen Euro) erzielt. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum legte der Profit um 11 Prozent zu. Die Einnahmen ohne die Traffic Acquisition Costs, die das Unternehmen an seine Partner abführt, gingen jedoch um 5 Prozent auf 1,076 Milliarden Dollar (758 Millionen Euro) zurück. Als Grund dafür nennt Yahoo das mit Microsoft vereinbarte Suchabkommen.
Der Non-GAAP-Gewinn betrug 0,19 Dollar je Aktie. Die Prognose von Analysten lag bei 0,18 Dollar Aktiengewinn und 1,1 Milliarden Dollar Umsatz.
„Das Ergebnis des zweiten Quartals ist eine Mischung aus guten, ermutigenden Zahlen und zur gleichen Zeit unbefriedigend“, sagte CEO Carol Bartz bei einer Telefonkonferenz. Man habe die Kosten unter Kontrolle, die Profite hätten sich erhöht und es seien viele Aktien zurückgekauft worden. „Wir machen messbare Fortschritte im Bereich Suche und wir haben den Launch von Sites auf unserer neuen Publishing-Plattform beschleunigt.“
Mit Display-Werbung erzielte Yahoo eine Umsatzsteigerung von 5 Prozent auf 467 Millionen Dollar. Das Geschäft habe sich aufgrund einer umfassenden Umstrukturierung der Verkaufsorganisation abgeschwächt, so Bartz. Dafür sei Yahoo nun gut positioniert für ein schnelleres Wachstum.
Die Nettoeinnahmen des Bereichs Suchwerbung gingen um 15 Prozent auf 371 Millionen Dollar zurück. Der operative Cash Flow lag bei 331 Millionen Dollar (minus 5 Prozent). Der operative Gewinn erhöhte sich jedoch um 9 Prozent auf 191 Millionen Dollar.
Im dritten Quartal rechnet Yahoo mit einem Nettoumsatz ohne Traffic Acquisition Costs zwischen 1,05 und 1,1 Milliarden Dollar. Der operative Gewinn soll zwischen 135 und 165 Millionen Dollar liegen. Analysten rechnen mit einem Aktiengewinn von 0,19 Dollar bei Einnahmen von 1,12 Milliarden Dollar.
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