Die Hackergruppe Anonymous hat nach eigenen Angaben bei einem Angriff auf Systeme der NATO zahllose Geheimdokumente des Verteidigungsbündnisses erbeutet. „Ja, die NATO wurde gehackt. Und wir haben eine Menge Geheimmaterial“, teilte die Gruppe gestern per Twitter mit.
Als Beweis für ihre Behauptungen veröffentlichten die Hacker zwei PDF-Dateien, die aus dem Einbruch stammen sollen. Eine davon, die auf PDFCast veröffentlicht worden ist, wurde inzwischen entfernt. Das andere Dokument hat den Dateinamen „NATO-RESTRICTED.Outsourcing-Balkan-CIS.[MCM-0167-2007 (09 Jan 08) – Outsourcing of Balkans CIS Support].pdf“ und ist weiterhin auf PDFHost.net verfügbar.
Der Angriff erfolgte anscheinend per SQL-Injection. Weitere Unterlagen aus dem Einbruch wollen die Hacker nicht ins Internet stellen. „Wir sitzen auf rund einem Gigabyte Daten der NATO. Das meiste davon können wir nicht veröffentlichen, da das unverantwortlich wäre“, schreibt die Gruppe in einem weiteren Tweet.
Eine offizielle Bestätigung für den Angriff seitens der NATO steht noch aus. Ein Sprecher sagte dem Telegraph, seine Organisation prüfe die Behauptungen von Anonymous.
Anfang Juni hatte Anonymous der NATO bereits mit einer Attacke gedroht. Grund dafür war ein Bericht der NATO, der Anonymous als eine „Bedrohung für Regierungen und Bürger“ einstuft. Sie bezieht sich dabei unter anderem auf die Angriffe auf MasterCard, Visa, Paypal, Amazon und andere Firmen, die ihre Unterstützung für Wikileaks eingestellt hatten.
Das FBI verhaftete diese Woche in den USA 14 Verdächtige, die am Angriff des Hackerkollektivs auf Paypal beteiligt gewesen sein sollen. Vier weitere Personen wurden in den Niederlanden und eine in Großbritannien festgenommen. Laut Scotland Yard handelt es sich um einen 16-Jährigen, der eine Schlüsselfigur von LulzSec sein soll.
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