Auch Apple soll in den Bieterwettstreit um das Videostreaming-Portal Hulu eingestiegen sein. Zwei Quellen von Bloomberg berichten, es habe erste Gespräche über eine Übernahme gegeben. Ein offizieller Kommentar steht noch aus.
Apple hatte zuletzt angedeutet, dass es sein Angebot an Filmen und Fernsehserien bald deutlich erweitern will. Mit Hulu würde es vermutlich zwei Jahre lang Exklusivzugriff auf bestimmte Inhalte bekommen – und ein insgesamt sehr breites Portfolio. Mit dem Abodienst wäre sein Angebot wahrscheinlich größer als das der erfolgreichen Konkurrenten Netflix oder Amazon.
Am Ende des Analystengesprächs zu den jüngsten Quartalszahlen diese Woche hatte der Analyst Brian Marshall von Gleacher & Company gefragt, warum Apples iTunes nicht mehr Filmtitel enthalte und wie Apple seinen Katalog zu erweitern gedenke. Chief Financial Officer Peter Oppenheimer antwortete, Apples Angebot an Filmen und Serien sei „sehr, sehr breit“, besonders in den USA. Man ergänze es jedes Quartal: „Schauen Sie mal später in diesem Quartal nach neuen Inhalten. Da kommen einige nette Sachen.“
Derzeit gehört Hulu den Firmen Walt Disney, News Corp, Comcast und der Investorengruppe Providence Equity Partners. Bei ihnen soll schon eine Schar an Kaufinteressenten vorstellig geworden sein. Man sei „zum Verkauf entschlossen“, hat Disney-CEO Robert Iger diesen Monat verlauten lassen. Medien nennen beispielsweise Google, Amazon und Microsoft als mögliche Bewerber. Yahoo ist jüngsten Berichten zufolge nur interessiert, wenn es fünf Jahre Exklusivzugriff auf die Inhalte der Vorbesitzer bekommt. Die will Hulu aber nicht gewähren – trotz eines Yahoo-Gebots von zwei Milliarden Dollar.
Apple verfügt über 76,2 Milliarden Dollar Reserve in bar und Wertpapieren. In den letzten Jahren hatte es sich mit Übernahmen sehr zurückgehalten. 2010 waren die größten Zukäufe Quattro Wireless für 275 Millionen Dollar und der Chiphersteller Intrinsity für nicht offiziell bestätigte 121 Millionen Dollar.
Mit dem Tool können Unternehmen KI-Agenten mithilfe synthetisch generierter Daten testen, um präzise Antworten und…
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.