Apple wird in den kommenden Monaten einen iPod Touch im weißen Gehäuse herausbringen. Das berichtet zumindest Apple Insider. Technisch wird es dem Blog zufolge keine Veränderungen geben.
Die ganz auf Apple konzentrierte Website beruft sich auf den Analysten Ming-Chi Kuo von Concord Securities. Das Gerät in Weiß soll August oder September eingeführt werden – zu dem Zeitpunkt, an dem Apple üblicherweise neue iPods präsentiert.
Der iPod Touch ist derzeit nur in Schwarz lieferbar. Er bietet Internet per WLAN, ein Retina-Display, HD-Videoaufnahme und den Videochat Facetime. Somit ähnelt er einem iPhone ohne Mobilfunkmodul, allerdings auch mit schwächerer rückseitiger Kamera und geringer Akkulaufzeit. Dafür ist er wesentlich dünner als das Smartphone. Apple hat Modelle mit 8, 32 und 64 GByte im Angebot, die 229, 299 respektive 399 Euro kosten.
Würde Apple wirklich ein Produkt innerlich unverändert, aber mit weißem Chassis neu auflegen, wäre das kein Präzedenzfall: Das weiße iPhone 4 war dieses Jahr mit dem Funktionsumfang des schwarzen Vorjahresmodells nach langer Wartezeit eingeführt worden. Unklar ist dagegen, warum Apple seinen leistungsstärksten iPod in diesem Jahr nicht aktualisieren will. Kou hat Apple Insider gesagt, das dürfte mit einer Konzentration auf iPad und iPhone zusammenhängen. Möglicherweise hat der Konzern auch erkannt, dass manche Kunden nur deshalb kein iPhone kaufen, weil ihnen ein iPod Touch genügt.
Insgesamt geht das Geschäft mit iPods zurück. Im vergangenen Quartal – dem dritten in Apples Geschäftsjahr – verkaufte das Unternehmen noch 7,54 Millionen iPods – 20 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. 20,34 Millionen iPhones bedeuteten dagegen ein Plus von 142 Prozent, 9,25 Millionen iPads sogar 183 Prozent mehr. Das Geschäft mit iPods machte nur noch 4,6 Prozent des Gesamtumsatzes aus – im Vorjahr waren es 10 Prozent gewesen.
Apple hat eine Nachfrage durch ZDNet bisher nicht beantwortet. Das Unternehmen legt großen Wert auf Geheimhaltung – Gerüchte wie dieses müssen mit Vorsicht genossen werden.
Mit dem Tool können Unternehmen KI-Agenten mithilfe synthetisch generierter Daten testen, um präzise Antworten und…
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.