Google hat nach einer zwischenzeitlichen Beschleunigung seine Tests von Firmenaccounts in Google+ verschoben. Die Nachfrage war so groß, dass Google Docs mit dem dort eingerichteten Antragsformular überfordert war – Google musste ein zweites einrichten.
Jetzt schreibt der Anbieter des neuen Social Network: „Nachdem so viele qualifizierte Kandidaten Interesse an unseren Firmenprofilen bekundet haben, haben wir intensiv darüber nachgedacht, wie wir diesen Prozess handhaben können. Ihr Enthusiasmus verpflichtet uns, mehr zu tun, um Unternehmen auf die richtige Art in Google+ zu integrieren – und schneller. Daher haben wir unsere Prioritäten neu justiert und erwarten, in wenigen Monaten jeden aufnehmen zu können. In der Zwischenzeit wird es einige wenige Firmenprofile geben, die nur zu Testzwecken bestehen.“
In einem Youtube-Video erklärt Produktmanager Christian Oestlien außerdem: „Wir haben grundsätzlich entschieden, dass wir den Testzeitraum nicht auf einige der tausend Bewerber beschränken können.“ Deshalb lasse man vorerst alle außen vor – um im Endeffekt eine schnellere Einführung zu erreichen.
Noch letzte Woche hatte Oestlien geschrieben, man beschleunige die Entwicklungspläne für Firmen-Accounts in Google+. Diese Woche sollten die ersten Kandidaten freigeschaltet werden. Einen Testaccount gibt es offensichtlich für Ford. Er war zwischenzeitlich offline, ist aber jetzt wieder vorhanden. Man wolle die Interaktion von Firmen mit Standardnutzern erproben, teilte Oestlien mit.
In der Zwischenzeit löscht Google alle Konten, die Firmen anlegen. Search Engine Land berichtet, dass diese Säuberungen etwa den Webdienst Mashable und die Sesamstraße getroffen haben. Das Social Network empfiehlt interessierten Firmen, sich durch einen einzelnen Mitarbeiter vertreten zu lassen, um in Google+ präsent zu sein. Diese Strategie verfolgt etwa Dell in Person seines CEO Michael Dell. Er frequentiert die Chaträume und theoretisiert darüber, ob sich Google+ für den Verkauf wie auch den Support nutzen ließe.
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