Red Hat hat Version 5.7 von Red Hat Enterprise Linux (RHEL) freigegeben. Das siebte Update bringt Verbesserungen für die Virtualisierungslösungen Xen von Citrix sowie die integrierte Kernel-based Virtual Machine (KVM). Ebenfalls im Paket enthalten sind aktuelle Treiber, etwa für Storage- und Netzwerkgeräte.
KVM kann ab sofort besser auf emulierte CD-Laufwerke zugreifen. Zudem haben die Entwickler Fehler in der Boot-Reihenfolge korrigiert. Nach Angaben von Red Hat funktioniert die Migration von laufenden Gastsystemen zwischen Servern in der neuen Version flüssiger. Unter Xen können Gastsysteme demnach auf bis zu 256 Datenträger zugreifen, anstatt wie bisher auf 100. Auch 32-Bit-Gastsysteme sollen schneller starten und arbeiten.
Im Red-Hat-Blog schreiben die Entwickler, dass sie auch einige Funktionen aus dem aktuellen Release RHEL 6 haben einfließen lassen. Dazu zählt etwa der Subscription Manager: Er hilft dabei, die installierten Instanzen zu verwalten, und konfiguriert passende Software-Updates vor.
Ebenfalls erstmals Teil des Pakets ist OpenSCAP. Es unterstützt das Security Content Automation Protocol (SCAP) – eine Methode, um Informationen über Sicherheitslücken und Patches zu sammeln. Auch eine Bibliothek und Werkzeuge sind darin enthalten. OpenSCAP wurde in Fedora 14 integriert und getestet.
Red Hat versorgt RHEL 5 noch bis Ende des Jahres regelmäßig mit Fixes und Updates. Bis dahin befindet sich das Release in der sogenannten „Production 1“-Phase. Die Entwicklung läuft bis 2014 parallel zu der von RHEL 6 weiter. Details zu Version 5.7 haben die Entwickler in den Release Notes bereitgestellt. Bestandskunden können ihr Betriebssystem online über das Red Hat Network oder mit Hilfe der in RHEL integrierten Update-Funktion aktualisieren.
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