Das Marktforschungsunternehmen Distimo hat ermittelt, dass im Juni die Preise der 300 beliebtesten kostenpflichtigen Spiele in Apples App Store im Vergleich zum Vorjahresmonat um durchschnittlich 28 Prozent zurückgegangen sind. Im Juni 2010 lag der Durchschnittspreis bei 2,01 Dollar (1,39 Euro), im Januar 2011 bei 1,69 Dollar (1,17 Euro) und im vergangenen Monat bei 1,44 Dollar (1,00 Euro).
Den Marktforschungern zufolge sind Spiele in fast allen Onlineshops die beliebteste Kategorie. Die Entwicklung ihrer Preise sei deswegen ein Indikator für das gesamte Portfolio eines Shops.
Distimo beobachtet für seine Analysen neben Apples App Store auch RIMs Blackberry App World, Googles Android Market, Nokias Ovi Store, Palms App Catalog, Microsofts Windows Phone Marketplace und den Shop des unabhängigen Anbieters GetJar. Im Juni konzentrierte sich das Unternehmen aber vor allem auf Spiele und Apples App Store. Das größte Wachstum im ersten Halbjahr erzielte demnach Microsoft, dessen Spielekatalog um 149 Prozent zulegte. Die Zahl aller anderen Apps erhöhte sich dort um 266 Prozent.
Die Studie geht auch auf In-App-Käufe ein. Kostenlose Spiele, die virtuelle Waren oder Erweiterungen zum Kauf anbieten, waren für rund die Hälfte der Einnahmen der 200 umsatzstärksten iOS-Spiele verantwortlich. 35 Prozent der 300 beliebtesten Gratisspiele verwenden virtuelle Währungen.
„Vor einem Jahr erwirtschafteten ‚Freemium‘-Games (kostenlose Spiele mit In-App-Verkäufen) nur 8 Prozent der Einnahmen der umsatzstärksten Spiele. Im Juni 2011 sind es 52 Prozent“, schreibt Distimo-Analyst Hendrik Koekkoek, in einem Blogeintrag. „Angesichts der Tatsache, dass die Einnahmen der 200 umsatzstärksten Spiele in einem Jahr um 79 Prozent gestiegen sind, hat sich der Umsatz der beliebtesten Freemium-Spiele in diesem Zeitraum mehr als verzehnfacht.“
Laut Flurry Analytics übersteigt der durchschnittliche Betrag, den Nutzer für In-App-Käufe in an sich kostenlosen mobilen Apps und Spielen aufwenden, den Preis von Standalone-Apps deutlich. Die 3,5 Millionen Nutzer von Android und iOS, deren Daten in die Studie einflossen, tätigten In-App-Käufe von durchschnittlich 14 Dollar. Diese Zahl bezieht sich auf Transaktionen zu einzelnen Spielen. Allerdings kaufen nur 3 Prozent der Anwender Ergänzungen innerhalb von Freemium-Spielen.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…