Skype hat einen Monat nach Erscheinen der ersten Beta die finale Version 5.5 seiner VoIP-Software für Windows freigegeben. Sie erweitert vor allem die mit der Vorgängervariante 5.0 eingeführten Facebook-Funktionen. Das Programm steht ab sofort zum Download zur Verfügung.
Anwender können nun sehen, ob ihre Facebook-Freunde online sind, und direkt mit ihnen chatten. Der neue Reiter „Facebook-Kontakte“ soll das Auffinden von Freunden und die Kommunikation erleichtern. Den eigenen Facebook-Status kann man jetzt innerhalb des Skype-Home-Fensters aktualisieren. Kommentare und „Gefällt mir“-Benachrichtigungen der eigenen Facebook-Pinnwand lassen sich nun ebenfalls dort betrachten.
Auf vielfachen Wunsch der Anwender gibt es in der neuen Version sieben neue Emoticons und eine veränderte Anordnung der existierenden. Die Animationen haben die Entwickler ebenfalls überarbeitet. Zudem bietet Skype 5.5 eine vereinfachte Bedienung. Weniger Bedienknöpfe im Anruffenster sollen für eine verbesserte Übersicht sorgen. Zusatzfunktionen wie Screen-Sharing und Dateiversand finden sich nun in einem gesonderten Menü.
Die aktualisierte Video-Engine für Videotelefonate arbeitet laut Hersteller jetzt stabiler, benötigt weniger Grafikressourcen und unterstützt auch ältere Grafikkarten, insbesondere von SIS. Darüber hinaus gibt es kleinere Designverbesserungen und zahlreiche Fehlerkorrekturen. Die Entwickler haben nach eigenen Angaben viel Zeit damit verbracht, von Anwendern berichtete Fehler zu beheben. Eine Liste aller Änderungen findet sich in den Release Notes.
Ein Umstieg auf die neue Version scheint nicht nur wegen der neuen Funktionen vorteilhaft. Skype musste in den vergangenen Monaten aufgrund verschiedener Probleme mehrmals nachbessern, zuletzt mit dem Patch auf die bisher aktuellste Version 5.3.0.120, die den Skype-Extras-Manager entfernte, der zuvor wegen eines Fehlers ungefragt die Installation einer Spielesoftware erlaubte. Nach Angaben des Sicherheitsforschers Levent ist allerdings auch diese Version durch eine Cross-Site-Scripting-Lücke verwundbar. Sie wurde nach Angaben des Herstellers in Version 5.5 geschlossen. Der Sicherheitsforscher kündigte gestern an, er werde in naher Zukunft fünf weitere Fehler veröffentlichen.
Anfang Juli stellte Facebook-Gründer und CEO Mark Zuckerberg einen auf Skype basierenden Videochat vor. Im Mai war sogar die Rede davon, dass Facebook Skype übernehmen wolle. Auch Google zeigte Interesse. Schließlich kaufte aber Microsoft für 8,5 Milliarden Dollar den VoIP-Anbieter. Diese Akquisition hat die US-Kartellbehörde FTC kürzlich genehmigt.
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