Für die neuen MacBook-Air-Modelle verwendet Apple Intels aktuelle Sandy-Bridge-Prozessoren. Diese werden im 32-Nanometerverfahren hergestellt und unterstützen den Turbo-Modus. Die Basisfrequenz von 1,6 (11,6-Zoll) respektive 1,7 GHz (13,3-Zoll) erhöht sich bei Bedarf auf bis zu 2,3 beziehungsweise 2,7 GHz, sofern das thermische Limit nicht erreicht ist. Doch das ist nicht der einzige Unterschied zu den bisher in der MacBook-Air-Reihe verwendeten Core-2-Duo-Prozessoren. Dank Hyperthreading stehen den zwei physikalischen CPU-Kernen zwei weitere, virtuelle zur Verfügung. Somit können Anwendungen auf insgesamt vier Recheneinheiten zugreifen, was sich besonders positiv bei Verwendung von sogenannten Multi-Threaded-Applikationen auf die Leistung niederschlägt. Solche Programme haben interne Berechnungen parallelisiert, sodass sie von einer höheren Anzahl von Rechenkernen profitieren.
Das Gesamtergebnis des Geekbench-Benchmarks zeigt eine enorme Leistungssteigerung. Das neue MacBook Air 10,6 ist seinem Vorgänger haushoch überlegen. Insgesamt ist das 2011er-Modell mehr als doppelt so schnell wie das MacBook Air aus dem Vorjahr.