Symantec hat bekannt gegeben, dass sein Aufsichtsrat Steve Bennett zum Vorsitzenden wählen will. Bennett ist bereits Mitglied des Gremiums und soll die Nachfolge von John W. Thompson antreten. Er war zum Ende des Symantec-Geschäftsjahres Anfang April 2009 von seinem Posten als CEO zurückzugetreten, blieb jedoch noch Vorsitzender des Aufsichtsrats des Unternehmens.
In der Mitteilung von Symantec heißt es, Thompson wolle sich anderen geschäftlichen sowie privaten Projekten widmen. Eines davon ist die Firma Virtual Instruments. Bei dem auf die Optimierung von Storage Area Networks und virtuellen Infrastrukturen spezialisierten US-Anbieter hatte er vor gut einem Jahr den Posten des CEO übernommen.
Thompson-Nachfolger als CEO bei Symantec wurde damals der im Januar 2008 zum CFO ernannte Enrique T. Salem. Salem war 1990 im Zuge der Übernahme von Peter Norton Computing zu Symantec gekommen und hatte mehrere Führungspositionen inne, bevor er zum Anti-Spam-Spezialisten Brightmail wechselte. Mit dem Kauf dieser Firma durch Symantec kehrte Salem 2004 zu dem Sicherheitsanbieter zurück.
Thompsons Rücktritt soll geordnet über die Bühne gehen. Er will noch das Ende seiner Amtszeit bei dem Konzern abwarten. Ende Oktober, unmittelbar nach der Aktionärsversammlung, steht er nicht mehr zur Widerwahl bereit. Dann wird Steve Bennett übernehmen. Er war im Februar 2010 Teil des Symantec-Aufsichtsrats geworden.
Zuvor hatte Bennett den Posten des Präsidenten und CEO bei Intuit inne gehabt. Der kalifornischen Anbieter von Standardanwendungssoftware schaffte es unter seiner Leitung, von 2000 bis 2007 den Umsatz auf 2,7 Milliarden Dollar nahezu zu verdreifachen. Auch die operativen Gewinne und die Profitabilität stiegen in der Zeit an. Sein Karriere hatte Bennett bei General Electric begonnen. Dort war er 23 Jahre in unterschiedlichen Positionen beschäftigt. Derzeit ist er unter anderem noch im Aufsichtsrat von American Airlines und Qualcomm.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…