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HP liefert erstes TouchPad-Update aus


HP Touchpad

Hewlett-Packard korrigiert einige Fehler seines WebOS-Tablets TouchPad mit einem ersten Software-Update. Es handelt sich um WebOS 3.0.2, das ab sofort „Over-the-Air“ ausgeliefert wird. Die Käufer des vor einem Monat gestarteten Geräts sollen damit bessere Leistung und mehr Stabilität bekommen, auch wenn nicht alle bekannten Fehler korrigiert wurden.

Im Kalender hat das Entwicklerteam die Suche und das Erstellen von Einträgen mit der „Just Type“-Technik beschleunigt. Auch die Absage von Meetings wurde verbessert. Im E-Mail-Client funktioniert das Scrollen jetzt flotter, und an der Anzeige von Nachrichteninhalten sowie Bildern haben die WebOS-Macher ebenfalls gefeilt. Außerdem ist es nun leichter, im Entwurfmodus und im Posteingang mehrere Mails gleichzeitig zu bearbeiten – etwa zu verschieben oder zu löschen.

Die Musik-App produziert mit WebOS 3.0.2 weniger Aussetzer, wenn gleichzeitig andere Programme laufen. Verbessert wurde daneben die Anzeige von Albencovern. Aus der Foto- und Video-App heraus können die Nutzer nach dem Update Bildschirmhintergründe wählen. Der Umgang mit Einzelbildern und Alben wurde beschleunigt und komfortabler gemacht.

Weitere Optimierungen galten der Autokorrektur von Texten und dem Scrollen von Elementen in Webseiten. Die Leistung von HTML-5-Video im Browser konnte HP ebenso steigern wie die Reaktionszeit der Autokorrektur bei Online-Eingabefeldern.

Die Sensoren für die Ausrichtung des Tablets schlagen nun weniger schnell an; bisher genügten oft winzige Bewegungen, und der Bildschirminhalt wechselte ungewollt vom Quer- ins Hochformat oder umgekehrt. Behoben wurden zudem nicht näher spezifizierte Sicherheitsprobleme.

Das 740 Gramm schwere Gerät war im Februar offiziell vorgestellt worden. Es hat ein 9,7-Zoll-Display, einen Snapdragon-Dual-Core-Prozessor von Qualcomm mit 1,2 GHz sowie eine vorderseitige 1,2-Megapixel-Kamera. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 479 Euro für die 16-GByte-Version und 579 Euro für die 32-GByte-Version.

ZDNet.de Redaktion

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