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AOL startet iPad-Zeitschrift „Editions“


Editions enthält auch eine Anbindung an Facebook und Twitter (Screenshot: David Carnoy, News.com).

AOL hat eine kostenlose iPad-Zeitschrift namens „Editions“ vorgestellt. Dabei handelt es sich um ein täglich erscheinendes Magazin, dessen Inhalt nach Unternehmensangaben individuell an jeden Nutzer angepasst wird. Insgesamt stehen 15 Themengebiete zur Auswahl, darunter Design, Technik, Business, Sport, Unterhaltung und Reisen.

„Editions verwendet einen ausgeklügelten Algorithmus, der alle ihre Aktionen berücksichtigt – angefangen vom Auswählen eines Artikels bis zum Hinzufügen eines neuen Interessengebiets -, um zu lernen, was Sie machen und was Sie nicht mögen“, heißt es in einer Pressemitteilung. Nutzer können auch eigene Kategorien definieren, die beispielsweise Artikel über bestimmte Unternehmen, Prominente oder Mannschaften enthalten. Darüber hinaus liefert die App Top-News, um Leser unabhängig von ihren Interessen über wichtige Themen zu informieren.

Die Artikel stammen aus unterschiedlichen Quellen und nicht nur von AOLs eigenen Websites. Zudem gibt es eine Anbindung an Facebook, Twitter und den AOL Instant Messenger. Allerdings basiert AOLs Angebot nicht – wie etwa Flipboard – ausschließlich auf Twitter- oder Facebook-Feeds.

Weitere Bestandteile des elektronischen Magazins sind lokale Nachrichten und Wettervorhersagen, ein eingebauter Kalender, der sich mit Facebook und iCal synchronisiert, und ein Horoskop auf der letzten Seite. Nutzer können die Schriftgröße sowie -farbe anpassen und Artikel speichern, um sie zu einem späteren Zeitpunkt zu lesen.

Zum Start bietet AOL Editions ohne Werbung an. Es soll aber künftig auch eine werbefinanzierte Version mit Inhalten von Drittanbietern geben. Sol Lipman, Senior Director von AOLs Mobile First Division, schließt zudem nicht aus, dass zu einem späteren Zeitpunkt eine zusätzliche Abendausgabe angeboten wird. Dies sei von den Wünschen der Nutzer abhängig.


AOLs hat mit Editions eine kostenlose digitale Zeitschrift herausgebracht (Screenshot: David Carnoy, News.com).

ZDNet.de Redaktion

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