Intel hat zwei Investitionen mit einem Gesamtvolumen von 52 Millionen Dollar (36,4 Millionen Euro) angekündigt. Der größte Teil des Geldes fließt in Cloud-Computing und Technologien für eingebettete Systeme. Der Rest geht an chinesische Firmen.
30 Millionen Dollar (21 Millionen Euro) steckt der Chiphersteller in ein neues Intel Science and Technology Center (ISTC) an der Carnegie Mellon University. „In Zukunft ermöglichen neue Fähigkeiten einen digitalen persönlichen Begleiter, der in eine Brille eingebaut ist. Er würde alles sehen, was ein Nutzer sieht, ununterbrochen Daten aus der Cloud beziehen und einem diese Informationen zuflüstern, beispielsweise Namen von Personen, wo man einen Gegenstand kaufen kann, den man gerade gesehen hat, oder wie man seine Pläne ändern kann, wenn etwas Neues passiert“, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.
Die Investition in ein ISTC für eingebettete Systeme ist auf die Bereiche Fahrzeuge, Haushalt und Handel ausgerichtet. „Ein Schlüsselbereich der Forschung ist, es Alltagsgeräten einfacher zu machen, kontinuierlich Daten von Sensoren und Online-Datenbanken zu sammeln, zu analysieren und darauf zu reagieren“, so Intel. In Fahrzeugen könne ein System beispielsweise das Unterhaltungsprogramm anpassen, wenn eine bestimmte Person zusteige, oder unterwegs Empfehlungen für Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants oder die Routenplanung liefern. Künftig will Intel auch Vorschläge für weitere Forschungszentren berücksichtigen.
Darüber hinaus investiert der Chiphersteller über seine Tochterfirma Intel Capital 22 Millionen Dollar (15,4 Millionen Euro) in drei chinesische Firmen. Dabei handelt es sich um 6DXchange, Beijing JoySee Technology und Shanghai Bocom Intelligent Network Technologies.
Das in Shanghai ansässige 6DX betreibt das Shopping-Portal YaoDian100.com. JoySee erforscht und entwickelt mit dem Internet verbundene HD-Fernseher und Settop-Boxen. Bocom arbeitet an Sensor- und Netzwerk-Technologien für die Bereiche digitale Sicherheit, Überwachung und Telematik.
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