Apple bietet in den USA ab sofort einen für Bildungseinrichtungen konzipierten iMac an. Das Basismodell ist ab sofort für 999 Dollar in Apples „Education Store“ verfügbar, der ausschließlich Studenten, Lehrern und Bildungsinstitutionen offensteht.
In einem Support-Dokument listet der Hersteller die Konfiguration des 21,5-Zoll-Modells auf, das einen anderen Prozessor, weniger Arbeitsspeicher und eine kleinere Festplatte als das 1149 Dollar teure Einstiegsmodell für Privatanwender besitzt: Statt einer Core-i5-CPU mit 2,5 GHz Takt und 4 GByte RAM kommen hier ein Core-i3-Chip mit 3,1 GHz und 2 GByte RAM zum Einsatz. Auch die Festplattenkapazität hat Apple auf 250 GByte halbiert. Der Grafikspeicher des AMD-Chips Radeon HD 6750M ist im „Bildungs-iMac“ mit 256 MByte ebenfalls nur halb so groß wie in der Einstiegsversion für Endverbraucher.
Als Betriebssystem dient Mac OS X 10.7 Lion. Außerdem ist ein DVD-Brenner mit Slot-in-Technik an Bord (SuperDrive). Interessanterweise listet die Konfigurationstabelle aber keine Thunderbolt-Schnittstelle auf, sondern nur einen Mini-DisplayPort.
Die Ausstattung dürfte Apple beschnitten haben, um unter der Preisgrenze von 1000 Dollar zu bleiben, vermutet MacRumors. Ob und wann der neue Bildungs-iMac auch in Deutschland für Schulen und Universitäten verfügbar sein wird, ist nicht bekannt. Im hiesigen „Store für den Bildungsbereich“ kostet der günstigste iMac mit Core-i5-CPU und 4 GByte RAM weiterhin 1080,52 Euro statt der regulären 1149 Euro.
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