Cisco hat die Bilanz für das vierte Fiskalquartal (bis 30. Juli) und das Geschäftsjahr 2011 vorgelegt. Trotz einer Umsatzsteigerung von 3 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf 11,2 Milliarden Dollar (7,9 Milliarden Euro) schrumpfte der Gewinn der Monate Mai bis Juli um 36 Prozent auf 1,2 Milliarden Dollar (841 Millionen Euro). Der Non-GAAP-Aktiengewinn liegt mit 0,40 Dollar aber immer noch 0,02 Dollar über den Erwartungen von Analysten.
Das Quartalsergebnis belasten nach Unternehmensangaben Kosten in Höhe von 728 Millionen Dollar für die im Juli angekündigte Streichung von weltweit 11.500 Arbeitsplätzen. Darin enthalten sind 214 Millionen Dollar für Abfindungen und 61 Millionen Dollar für den Verkauf einer Fabrik für Settop-Boxen in Mexiko. Weitere 453 Millionen Dollar zahlt Cisco Mitarbeitern, die vorzeitig in Rente gehen.
Die mit Routern und Switches erzielten Umsätzen gingen im vierten Fiskalquartal um 2 beziehungsweise 4 Prozent auf 1,7 und 3,4 Milliarden Dollar zurück. Der Bereich „Neue Produkte“, der unter anderem Lösungen für Videokonferenzen und Rechenzentren umfasst, legte um 7 Prozent auf 3,5 Milliarden Dollar zu. Die Services-Sparte trug 2,3 Milliarden Dollar (plus 12 Prozent) zum Ergebnis bei.
Die Aufträge von Kunden aus dem öffentlichen Sektor gingen laut CEO John Chambers um 4 Prozent zurück. In den USA belaufe sich das Minus auf 7 Prozent, bei der US-Regierung sogar auf 18 Prozent. Die Verkäufe im Enterprise-Sektor hätten sich jedoch um 15 Prozent erhöht.
Das Geschäftsjahr 2011 schloss Cisco mit einem Nettogewinn von 6,5 Milliarden Dollar (4,6 Milliarden Euro) ab. Im Vergleich zum Vorjahr ging er um 16 Prozent zurück. Der Umsatz kletterte in diesem Zeitraum um 8 Prozent auf 43,2 Milliarden Dollar.
Im laufenden ersten Quartal des Geschäftsjahrs 2012 werde Cisco seinen Umsatz um 1 bis 4 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal steigern, sagte Chambers weiter. Der Non-GAAP-Gewinn soll zwischen 0,38 und 0,41 Dollar je Aktie liegen. Analysten sagen derzeit 0,39 Dollar je Aktie voraus.
„Wir alle sehen die Unsicherheit in den weltweiten Märkten, und die vergangenen Wochen waren offensichtlich eine extreme Herausforderung für den Aktienmarkt“, sagte Chambers bei einer Telefonkonferenz mit Analysten. Es sei zu früh, um die Auswirkungen auf die IT-Ausgaben abschätzen zu können. Von daher sei seine Prognose sehr zurückhaltend.
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