Die USB 3.0 Promoter Group hat die Entwicklung einer neuen USB-Spezifikation zur Stromversorgung angekündigt. Künftig sollen herkömmliche USB-Anschlüsse und -Kabel bis zu 100 Watt liefern.
Wie das Konsortium mitteilt (PDF), ist die neue Spezifikation als Ergänzung zu aktuellen Standards wie USB Battery Charging 1.2 gedacht. Die Technik soll sowohl zu USB 2.0 als auch zu USB 3.0 kompatibel sein.
Stromstärke und Spannung werden der USB 3.0 Promoter Group zufolge über die USB-Power-Pins ausgehandelt. Anpassungen seien sogar im laufenden Betrieb möglich, ohne die Kabelausrichtung zu ändern.
„Beispielsweise wird es möglich sein, den Akku eines Notebooks über eine USB-Verbindung zu laden oder direkt das ganze Notebook darüber mit Strom zu versorgen“, sagte Brad Saunders, Vorsitzender des Industriekonsortiums. Denkbar wären auch Drucker und Bildschirme ohne separaten Stromanschluss, die ihren Strom direkt über die USB-Schnittstelle des PCs beziehen.
Weitere Informationen zu der Spezifikation sollen auf dem Intel Developer Forum (IDF) bekannt gegeben werden, das vom 13. bis 15. September in San Francisco stafffindet. Hersteller erhalten die vorläufige Spezifikation voraussichtlich im vierten Quartal 2011. Die Veröffentlichung der finalen Fassung durch das USB Implementers Forum ist für Anfang 2012 geplant.
Der USB 3.0 Promoter Group gehören Hewlett-Packard, Intel, Microsoft, Renesas Electronics, ST-Ericsson und Texas Instruments an. Sie hat die USB-3.0-Spezifikation entwickelt, die im November 2008 veröffentlicht wurde.
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