Adobe hat eine öffentliche Beta eines neuen Tools zur Entwicklung von Websites bereitgestellt. Es trägt den Codenamen „Muse“ und basiert auf der Adobe Integrated Runtime (AIR). Im Gegensatz zum komplexeren Dreamweaver ist Muse auf Grafikdesigner ausgerichtet, die ohne Programmierkenntnisse Webseiten gestalten wollen.
Das Tool nutzt nach Unternehmensangaben die jüngsten Webstandards wie HTML 5 und CSS3. „Die Möglichkeit, Websites so einfach zu erstellen wie das Layout einer Seite in InDesign, ist eine der häufigsten Anfragen unserer Design-Kunden“, sagt Lea Hickmann, Senior Director Creative and Interactive Solutions bei Adobe.
Muse stellt Entwicklern Möglichkeiten wie Widgets für Navigationsmenüs und interaktive Elemente für Diashows und Rollover-Effekte zur Verfügung, die sich anpassen lassen. Zudem können Website-übergreifende Layouts und Einstellungen festgelegt werden.
Das Tool optimiert darüber hinaus bei der Veröffentlichung einer Website automatisch Bilder in den Formaten „.PSD“ und „.PNG“. Es erlaubt auch einen einfachen Wechsel zwischen Schriften, die sicher im Browser dargestellt werden können, und Bildschirmschriften, die als Bilder angezeigt werden.
Adobe bietet Entwicklern weiter die Möglichkeit, mit Muse erstellte Websites auf von Adobe gehosteten Servern zu testen. Von dort aus können sie an Kunden verschickt, per FTP an andere Hoster übertragen oder über Adobes kostenpflichtiges Hosting-Angebot veröffentlicht werden.
Die Beta, die nur in englischer Sprache vorliegt, kann ab sofort kostenlos von der Adobe-Website geladen werden. Dort zeigt das Unternehmen auch Beispiele für mit Muse erstellte Seiten. Das fertige Produkt soll Anfang 2012 erscheinen und nur als Abonnement zum Preis von 20 Dollar pro Monat oder 180 Dollar im Jahr erhältlich sein.
Der digitale Wandel hat die Art und Weise verändert, wie Verbraucherrechte gehandhabt werden. Insbesondere in…
Chrome speichert Passkeys nun auch unter Windows, macOS und Linux im Google Passwortmanager. Dadurch stehen…
In einem klimatisierten Büro mag ein herkömmlicher Laptop großartig sein, aber was passiert, wenn der…
Betroffen ist derzeit offenbar nur das iPad Pro M4. Es lässt sich Berichten von Nutzern…
Die EU-Kommission kann die Entscheidung noch anfechten. Das Gericht der Europäischen Union kassiert lediglich die…
Hacker können aus der Ferne Schadcode einschleusen und ausführen. Betroffen sind Chrome für Windows, macOS…