LinkedIn hat seine Apps für iPhone und Android-Geräte sowie die mobile Website überarbeitet. Das erweiterte Angebot des Business-Netzwerks für unterwegs nutzt nun erstmals HTML 5. Eine Vorschau dieser Site ist unter touch.linkedin.com verfügbar.

Angeblich sind die neuen Mobilanwendungen nicht nur leichter zu bedienen, sondern auch bis zu zehnmal schneller als ihre Vorgänger. Es wurden vor allem die Bereiche Posteingang, Profil und Gruppen überarbeitet. LinkedIn will so sein Wachstum im Bereich Mobile Apps fortsetzen, das nach seinen Angaben im letzten Jahr 400 Prozent überstiegen hat.

Eine große Änderung der Mobile Apps basiert auf Nutzerfeedback: Sie starten jetzt mit dem Update-Stream, den die meisten Anwender ohnehin zuerst – und besonders häufig – aufrufen. Außerdem sind erstmals auch LinkedIn Groups, nach gemeinsamen Interessen definierte Benutzergruppen, in den Apps für Android und iOS zugänglich. Anwender können ihre abonnierten Gruppen abrufen, neue Themen starten und alte diskutieren.

LinkedIn deutet zahlreiche weitere Neuerungen „in den nächsten Monaten“ an, ohne aber konkret zu werden. Man habe sich aber nicht ohne Grund seit Anfang des Jahres im Bereich Mobile deutlich verstärkt. Das letzte neue Feature von LinkedIn war eine Möglichkeit gewesen, sich per Profil bei Firmen mit offenen Stellen zu bewerben. Dazu müssen die Firmen allerdings einen LinkedIn-Code in ihre Seiten einbetten.

ZDNet.de Redaktion

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