Dell hat im zweiten Fiskalquartal einen GAAP-Nettogewinn von 890 Millionen Dollar (617 Millionen Euro) erwirtschaftet. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigerte der Computerhersteller seinen Profit um 63 Prozent. Der Umsatz hingegen erhöhte sich nur um ein Prozent auf 15,66 Milliarden Dollar (10,9 Milliarden Euro).
Der Non-GAAP-Überschuss von 0,54 Dollar je Aktie übertrifft deutlich die Erwartungen von Analysten, die mit einem Gewinn von 0,39 Dollar je Aktie gerechnet hatten. Die Umsatzprognose von 15,76 Milliarden Dollar erreichte Dell jedoch nicht.
Der Enterprise-Sektor trug 4,6 Milliarden Dollar zum Gesamtergebnis bei, ein Prozent mehr als im Vorjahr. Die Verkäufe an den öffentlichen Sektor gingen um 3 Prozent auf 4,5 Milliarden Dollar zurück. Kleine und mittelständische Unternehmen kauften Produkte im Wert von 3,7 Milliarden Dollar (plus 5 Prozent). Die Consumer-Sparte legte um ein Prozent auf 2,9 Milliarden Dollar.
In Westeuropa und Japan erzielte Dell im vergangenen Geschäftsquartal einen Umsatzzuwachs von 14 Prozent. In Indien und China betrug das Plus 21 beziehungsweise 20 Prozent.
Aufgrund des guten Ergebnisses hat Dell seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr 2012 angehoben. Der operative Non-GAAP-Gewinn soll um 17 bis 23 Prozent zulegen. Im Mai war das Unternehmen von einem Wachstum von 12 bis 18 Prozent ausgegangen.
Eine schwächere Nachfrage in den USA, vor allem durch Verbraucher und Behörden, soll sich negativ auf die Einnahmen auswirken. Der Umsatz werde nur noch um 1 bis 5 Prozent steigen, statt wie bisher angenommen um 5 bis 9 Prozent, so Dell. Im laufenden dritten Quartal rechnet das Unternehmen saisonbedingt mit im Vergleich zum zweiten Vierteljahr stagnierenden Einnahmen.
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